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Apfelkuchen for Beginners: Szarlotka (Apple Sharlotka)

Schon längst gebacken, aber bisher noch unverbloggt ist dieses Kuchenrezept. Da ich inzwischen schon über einige deutschsprachige Varianten gestolpert bin,  bin wohl nicht die einzige, die sich vom Rezept angesprochen gefühlt hat. 🙂

Szarlotka (Apple Sharlotka) nach Smitten Kitchen

Diese Szarlotka (oder "Apple Sharlotka", wie Deb aus smitten kitchen, wo ich das Rezept entlehnt habe, schreibt) ist nämlich eines der supersimpelsten Apfelkuchenrezepte, das mir je über den Weg gelaufen ist.  Der Apfelkuchen animiert  zum Nachbacken, kommt ohne zusätzliche Zugabe von Backfett aus und ist ganz nebenbei auch noch (fast) laktosefrei. Man muss also kein großer Bäcker sein, um diesen Kuchen hin zu bekommen. Kleiner Tipp: Die Springform sollte wirklich gut schließen und der Teig sollte wirklich flüssig genug sein. Im Notfall halt nen kleinen Löffel Wasser oder Milch dazu geben.

Rezept für Apple Szarlotka (russischer Apfelkuchen)

6 große Granny Smith Äpfel
4 Eier (Größe M)
150 g brauner Zucker
125 g Dinkelmehl (oder ganz normales Weizenmehl Type 405)
1/4 TL gemahlenes Vanillepulver*
1/2 TL Ceylon-Zimt*
Butter für die Form
Puderzucker zum Bestreuen

Zubereitung

  • Springformboden mit Backpapier auslegen, den Rahmen darum schließen und damit das Papier festklemmen. Mit einer Schere die überstehenden Reste begradigen und das Innere der Springform mit etwas flüssiger Butter auspinseln. Wer es völlig laktosefrei will, kann hier auch ein neutrales Öl nehmen.
  • Die Äpfel schälen, entkernen, in Stückchen schneiden und in die Form geben.
  • Eier mit Zucker verschlagen, dann die trockenen Zutaten untermischen und den Teig gleichmäßig über den Äpfeln in der Backform verteilen.
  • Im vorgeheizten Backofen (bei mir: Umluft) bei 180° für circa 1 Stunde backen, auskühlen lassen und dann mit gesiebtem Puderzucker überstäuben.

 





Szarlotka-Fazit

Meine Güte, was bin ich froh, dass ich den Zuckeranteil zumindest um 1/4 verringert hatte. Auch so war der Kuchen zwar lecker, aber mir selbst noch gut zu süß. Beim nächsten Versuch werde ich wohl auf 125 g Zucker herunter gehen.
Das Rezept erinnert für Laien in seiner bestechenden Simplizität (Früchte schnibbeln und schnell zusammengerührten Teig darüber kippen) eventuell etwas an den Gâteau moelleux à la rhubarbe  (Teig zusammenrühren und schnell geschnibbelte Früchte reinwerfen), ist aber - dank dem hier nicht vorhandenen Backpulver - meilenweit davon entfernt.  Geschmacklich hat sich die Szarlotka nämlich als eine Art hübsch anzusehender und unkompliziert herzustellender, gebackener Apfeleierkuchen herausgestellt. Der Teig stieg zwar zwischen den übergossenen Früchten empor,  war nach dem Backen aber leicht elastisch und saftig-klietschig - was den Gatten begeisterte (und mich etwas wehmütig an den schon erwähnten Rhabarberkuchen denken ließ).
Sommers wie winters ist es jedenfalls ein leckerer, leichter und schnell gemachter Kuchen, der auch hübsch das Mittag- oder Abendessen ersetzen kann. Zum Beispiel mit etwas Schlagsahne, Vanilleeis oder Pudding. Dann ist er allerdings nicht mehr ganz so fettarm. 😉

Und weil ich das bisher immer verpeilte hatte, beteilige ich mich mit dem russischen Apfelkuchen noch rasch bei der Initiative Sonntagssüß.

*Werbung: Afiliate-Link zu Amazon. Bei einem Einkauf hierüber erhalte ich eine geringe Vergütung. Danke!

Fresspakettausch: Food-Swap mit Foodfreak

Es begab sich, dass mir irgendwann Ende letzten Jahres auffiel, dass ich leider die Deadline für den Fresspakettausch von Rosa (DFssgF) verpasst hatte. Mein kurzes Genörgel via Twitter förderte zu Tage, dass auch Frau Foodfreak zu spät dran war. Da wir beide begierig auf Fremdfutter waren, ging ich sehr erfreut auf ihren Vorschlag ein, einfach untereinander zu tauschen. Im Januar haben wir es dann beide endlich geschafft unsere kulinarischen Care-Pakete auf den Weg zu bringen. Das hier befand sich in meinem:

  • Wildgranatapfelessig
  • getrocknete Sauerkirschen
  • Heidelbeermarmelade
  • (selbst eingelegter?) Ingwer/Gari
  • 2 Gläser mit eingelegten Zitronen
  • Malayiisches Meat Curry
  • Fleur de Sel (Zum ersten Mal probiert. Bin ja eh ein Salz-Fan. Spontan abhängig davon.)
  • Pektin  (Nächste Erntezeit - nimm dich in Acht!)

Joar... da bleibt mir nur zu sagen: Danke! 🙂 Ein wirklich wunderbares Fresspaket, das mir da zusammengestellt wurde. Es ist schon was Besonderes, wenn so ein heiß ersehntes Paket ankommt, man es aufrupft und dann Stück für Stück kleine kulinarische Schätze heraus fischt, die man so vielleicht noch nicht probiert hat oder kennt. Man neigt ja manchmal unbewusst dazu - entgegen des eigenen Willens - in festgekochten Strukturen zu verharren.  😉 Um die eingelegten Zitronen schleiche ich beispielsweise schon seit Jahren herum und den Wildgranatapfelessig hätte ich im Laden vielleicht nur sehr interessiert aus der Ferne beäugt. So einen Foodie-Care-Paket-Tausch  mache ich jedenfalls sehr, sehr, sehr gerne wieder (gerne auch mit anderen Foodies) mit.

Bocuse light: Kürbissuppe aus dem Ofen

Ich durchlebe ja gerade eine akute Phase von ..äh... Kürbis. Da kam mir das Rezept von Arthurs Tochter für Ofenkürbissuppenbreiirgendwas à la Bocuse gerade recht. Die Anregungen in Heikes Blog klangen auch nett, also habe ich mich an der Idee orientiert und quasi "Bocuse light" produziert (bei aller Liebe - aber ein bis oben hin mit purer Sahne/Mascarpone, Croûtons und Käse gefüllter Monsterkürbis war mir dann doch etwas zu heavy. Da quiekt die Galle ja schon vom Hinlesen panisch vor sich hin und drückt sich verängstigt in die Ecke.). War trotzdem cremig und sahnig genug. Ein Gericht, das beim Servieren käselüsterne Fäden zieht, kann nur gut sein. 😉

 

 Rezept für Ofenkürbissuppe

1 Hokkaido (ausgehöhlt 1,5 Kg)
150 ml Brühe
125 ml trockener Weißwein
100 g Sahne
60 g geriebener Parmesan
1 Mozzarella
1 Solitaire Knoblauchzehenknolle
2 TL Meersalz
1 TL edelsüßen Paprika
1/2 TL Madras Curry
1 TL Zimt
nach persönlicher Präferenz Cayennepfeffer

 Zimt & Chili-Croûtons

2 Scheiben weißes Toastbrot
Butterschmalz
Zimt & Cayennepfeffer

Zubereitung

  • Kürbis waschen, mit Gemüsebürste abschrubben, Deckel aufschneiden (so, dass man ihn wieder aufsetzen kann), Kerne entfernen und die Standfläche vorsichtig gerade schneiden.
  • Die Zutaten für die Füllung kleinschneiden und in einer Schale miteinander gründlich vermischen.
  • Den ausghöhlten Kürbis damit füllen, Deckel aufsetzen und in einer Auflaufform im vorgeheizten Ofen (Umluft) bei 200° + Grill für ca. 35 Minuten backen. Danach für 10 Minuten nur Umluft bei 185°.
  • Währenddessen das Brot in Würfelchen schneiden und mit dem Butterschmalz in einer Pfanne knusprig rösten, Abschließend mit etwas Zimt und Cayennepfeffer bestäuben und umrühren.
  • Ist der Kürbis gar (lässt sich ganz einfach per Stäbchen-Garprobe feststellen), aus dem Ofen nehmen, Deckel entfernen und mit einem scharfen großen Löffel von innen das gebackene Kürbisfleisch abkratzen und direkt mit der heißen Suppe im Kürbis verrühren. Auf Teller geben und mit den Croûtons bestreuen.

 

 


Kürbissuppen-Fazit

Mal total anders und mui köstlich. Dies ist der Herbst der unwiderstechlichen Kürbisentdeckungen. Ein unschuldiger kleiner Hokkaido der genannten Größe passt perfekt für zwei ausgehungerte, nach einer warmen Mahlzeit gierende, Personen. Mein persönlicher Favorit ist allerdings immernoch der geröstete Ofenkürbis, aber der Gatte hat sich in den Ofenkürbissuppenbrei verliebt und ihn zu seinem persönlichen Lieblingsrezept erkoren. Der Kürbis im inneren war von der Konsistenz her weich und ein wenig wie gebackene Kartoffeln. Ich würde ihn beim nächsten Mal ein wenig länger drin lassen, aber der Liebste fand gerade diese Textur total toll und hat - obwohl absolut satt - noch glücklich an den suppenfreien Kürbisresten herumgeknabbert. Beim nächsten Mal werde ich dann vielleicht vorher kurz den Knoblauch mit Sahne, Wein und Brühe im Topf aufkochen, der war nämlich erstaunlicherweise noch ziemlich bissfest, wenn er sein Aroma auch sehr gut an die Umgebung abgegeben hatte.

Da ich Franzi versprochen hatte, an ihrem ersten Blogevent im Gemüseregal teilzunehmen, widme ich ihr diese vegetarische Hauptspeise. Ich hoffe, die Suppe ist ihr genehm. 😉

Herbst vegetarisch

Noch ein kleines P.S.: Bei Foodfreak gibt es eine ganz wunderbare Listenübersicht mit Links zu zahlreichen fantastischen Kürbisrezepten.

English Cooking – Spinach Soup / Spinatcremesuppe

Letztens flatterte mir der zehn Jahre alte Klassiker English Cooking: Ein schlechter Ruf wird widerlegt* von Patricia Clough auf den Schreibtisch. Neugierig steckte ich die Nase hinein und wurde sofort von der kochorgiastischen Lust auf High Tea mit Scones, Clotted Cream, Cucumber Sandwiches, Porridge, Yorkshire Pudding, Steak & Kidney Pie, Roastbeef, Toad-in-the-Hole, Syllabub, Lemon Meringue Pie und viele andere Dinge befallen. Ja das britische Empire und Geschmack schließt sich wirklich nicht aus. Ich mag die sehr bodenständige und handfeste britische Küche, diverse schottische Rezepte sind ja (neben asiatischen, deutschen und orientalischen Einflüssen) ein ständiger Begleiter.  Nachdem ich beim ersten Durchblättern des englischen Kochbuches zunächst von der spontanen Sehnsucht nach einem Tag mit meiner nagelneu zum Geburtstag erhaltenen DVD-Box von Jane Austens Pride & Prejudice (Ja, natürlich die alte BBC-Verfilmung mit Colin Firth als Mr. Darcy... hach..), netten Freunden und viel leckerem britischen Essen gepackt wurde, fiel mir - quasi als Überbrückung, bis ich meinen Plan realisieren kann - das Rezept für die Spinach Soup ins Auge. Spinat und ich - das ist so eine Sache. Ich habe das Zeug als Kind gehasst. Inzwischen bin ich zu der Erkenntnis gelangt, dass es echt lecker sein kann. Zum Beispiel als Spinat-Feta-Lasagne - eines meiner absoluten Lieblingsgerichte.

Spinach Soup

1 kg Tiefkühl Blattspinat
1 l kräftige Hühnerbrühe
1 große Zwiebel
2 Zehen Knoblauch
Butterschmalz
2-3 TL Kräutersalz/Meersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
1/2 TL edelsüßer Paprika
200 ml Sahne
eine gute Hand voll Walnüsse
frisch gehobelter Parmesan

Zubereitung der Spinatsuppe

  • Butterschmalz in den Topf geben, erhitzen und die geputzte und in Stücke geschnittene Zwiebel darin anrösten.
  • Den geschälten und grob zerkleinerten Knoblauch noch kurz mitgaren und dann den gefrorenen TK-Spinat dazu geben.
  • Umrühren und mit der Hühnerbrühe aufgießen, Gewürze hinzufügen, alles aufkochen und dann für einige Minuten weiterköcheln lassen.
  • Suppe vom Herd nehmen und mit dem Zauberstab pürieren. Wer keinen Pürierstab mit Spritzschutz hat, sollte die Suppe evtl. erst etwas abkühlen lassen, da es sonst Ähnlichkeit mit vulkanischen Aktivitäten hat.
  • Spinatsuppe zurück auf die Herdplatte stellen und nochmals etwas köcheln lassen. Am Ende die Sahne dazu geben und abschmecken.
  • Die Suppe in Teller geben, und vor dem Servieren mit einigen Hobeln Parmesan mit darüber gestreuten grob gehackten Walnüssen anrichten.

Spinatsuppen-Fazit

Auch wenn es so aussieht wie die wiederlich-grüne Pampe, mit der meine Mutter mich als Kind gegeißelt hat: Nein, es ist definitiv ein geschmacklicher Unterschied zwischen diesem grauenerregenden Zeug von damals und dieser Suppe feststellbar. Ich gebe zu, gekocht habe ich sie mit großer Skepsis, gegessen mit Genuss. 🙂

Das (wirklich sehr angenehm simple und sehr schnell zubereitete) Grundrezept für die Spinatsuppe ist aus "English Cooking", ich habe es nur noch ein wenig aufgepeppt, gehobelten Parmesan und Walnüsse hinzugefügt. Gerade die Walnüsse harmonieren wirklich überraschend gut geschmacklich mit dem Spinat.
Nachdem ich die Suppe fotografiert hatte und ich mich über die kräftige grünen Farbe freute, fiel mir auf, dass sie als Teil einer kulinarischen Farbpalette wunderbar zum "Blog-Event LXIX - Farbenfrohe Gerichte" passt.

Blog-Event LXIX - Farbenfrohe Gerichte (Einsendeschluss 15. Juli 2011)

Das Kochbuch English Cooking

Noch kurz was zum Kochbuch - es ist nicht so aufgebaut wie in den meisten Kochbüchern üblich, Rezept reiht sich hier nicht brav bebildert an Rezept. Man hat eher das Gefühl, dass Patricia Clough einen mit in eine große englische Küche nimmt, an dem blank geschrubbten Eichentisch platziert, eine Tasse Darjeeling hinstellt und Geschichten zu Gerichten und über ihre eigenen Familientraditionen, Freunde und Bekannte ausplaudert, während sie nebenbei Bratkartoffeln schnibbelt, die Pastete im Ofen kontrolliert, das Chicken Curry abschmeckt und in der Gravy rührt.
Bilder gibt es wie gesagt keine, eigentlich empfinde ich das sonst sehr störend bei Kochbüchern, hier passt es aber gut in das Konzept der Erzählungen, in die die Rezepte eingebettet sind. Gegliedert ist das 157 Seiten starke Büchlein in neun Hauptkapitel (Frühstück, Lunch, Tea, High Tea, Dinner, Das Vermächtnis Indiens, Weihnachtsspezialitäten, Picknick und Spezialitäten-Glossar) und gibt so einen guten Überblick über die englische Küche. Im Rezeptregister finden sich die Gerichte praktischerweise nach englischer und deutscher Bezeichnung sortiert.

Nach dem Einlesen fand ich es lediglich irritierend, dass einige hinten nachgeschlagene Seitenzahlen nicht korrekt waren und dass Patricia Cough sich darüber echauffiert, dass sie von einem Bekannten erfahren hat, dass Burnt Cream (Crème brûlée) in manchen Restaurants tatsächlich mit der Lötlampe, statt im Ofen oder unter einem Salamander karamellisiert wird. Ja mei. Wird die Gäste wenig stören und ist ja im Grunde nix neues. Ansonsten: ein sehr schönes Buch, aus dem ich sicherlich noch das eine oder andere kredenzen werde.

*Affiliate-Link zu Amazon

Selbstgemachter Senf – ein süßscharfes Geschenk aus der Küche für den Blog-Event LXVIII

Ich bin auch noch ganz schnell dabei: Blog-Event LXVIII – Essen und Trinken hält Liebe und Freundschaft zusammen – Geschenke aus meiner Küche.

Blog-Event LXVIII - Geschenke aus der Küche

Geschenke aus der Küche sind quasi mein persönliches Steckenpferd. Meine nähere und etwas entferntere Umgebung darf sich öfters über selbstgemachte essbare Geschenke freuen. Und da wir gerade mitten in der Grillsaison sind - was liegt da näher als selbstgemachter Senf für gegrillte Köstlichkeiten? Da ich gerade beim Abfüllen war und das Glas mit aufs Foto wollte, gibt es auch noch das Rezept für Kräutersalz als Dreingabe.  Der Salat zum Grillwürstchen mit dem selbstgemachten Senf will ja auch gewürzt sein. (Nachdem Gurken und Salatblätter ja inzwischen wieder aus der Sippenhaft entlassen wurden, traut sich hoffentlich der Rest Deutschlands auch wieder ans Grünzeug. Ich entwickelte  mitten in der Krise akuten Heißhunger auf Gurkensalat, den wir dann todesmutig auch zubereiteten. ;-))

Ich mache so eins, maximal zweimal im Jahr riesige Portionen von meinem selbstgemischten Salz und meinem Senf, verschenke oder vertausche einen Teil und der Rest bringt mich und meine Kochorgien dann gut über das Jahr. Mein relativ grober und süßer selbstgemachter Senf ist sehr aromatisch und nach der Reife angenehm mild - mit ihm lassen sich sehr gut auch Chutneys und Saucen abschmecken. Und er ist geradezu göttlich als krönendes Topic auf einem Steak-Sandwich.

Das Rezept für den Senf (und auch für das Salz) sind durch Herumprobieren (ich habe als Teenie ganz verbissen Stunden in der Küche meiner entnervten Mutter verbracht und per trial & error anfangs ziemlich seltsamen Senf hergestellt. Man sollte ihn bei der Herstellung einfach nicht kochen, glaub ich. ;-)) entstanden, beide habe ich schon vor längerer Zeit als Artikel eingestellt:

Rezept für selbstgemachten Senf

Rezept für Kräutersalz

Die kulinarische Geschenkverpackung

Da Klärchen Kompott aus dem Gourmet Büdchen, die diesmal den Blogevent ausrichtet, auch neugierig nach Verpackungsideen gesucht hat noch eine kurze Erläuterung. Bei mir ist es nix Extravagantes. Ich habe nicht sonderlich innovativ einfach kleine Gläser recycelt, die mit fremdem Essen in meine Wohnung gezogen waren (Ich .. äh.. habe da so einen...ähm... hust... kleinen Schraubglasvorrat .. Den haben andere Foodblogger aber sicherlich auch. Ne? Sagt doch auch mal was!): Ich habe also Etiketten gedruckt und aufgeklebt, dann mit einer Untertasse als Schablone jeweils einen Kreis aus Baumwollstoff ausgeschnitten. Danach habe  ich eine zweite Person gezwungen diesen dekorativ auf dem Glas festzuhalten, während ich den Stoff mit einem Stück Garn am Glas festgezurrt habe. Und das ist nicht irgendeine Schnur, sondern jeweils ein Stückchen mit meinen eigenen grazilen Händen handgesponnene Wolle (Merino mit einkardierter Tussahseide und verzwirnt mit selbstgefärbtem, koolaidkirschrotem Hollandschaf).

So, dann sag ich mal ganz artig danke für dieses schöne Event und bin sehr gespannt darauf, was die anderen Foodblogger für geniale kulinarische Geschenke in ihren Küchen verbrochen haben. 🙂

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