Schlagwort-Archive: nähen

#12von12 im Juni 2018

Momentaufnahmen: 12 Bilder aus dem Alltag am 12. eines Monats. Wie immer findet sich bei Draußen nur Kännchen das große Sammelbecken für die ganzen Beiträge und Einblicke in fremde Leben. 🙂

#1von12 Selfcare. Nach einer Nacht mit kindbedingt nur recht kurzen Schlafsequenzen morgens nochmal 1,5 Stunden dran hängen, um den Tag zu überleben. Lerne mein schlechtes Gewissen mundtot zu machen und muss dann eh abends noch ne Stunde Arbeit dran hängen.

 

#2v0n12 Selfcare II. - weitere Zeit für mich in Anspruch nehmen. Die geht drauf für Morgensport, Pflege & Medikamente. Im ersten Babyjahr kam ich da körperlich zu sehr zu kurz. Ich muss mich jeden Tag erneut zusammenreißen, brav erwachsen sein und mich nicht nur um andere, sondern auch um mich selbst kümmern. Macht ja sonst niemand. Und ja, das ist ein maaaanly Rasierer, den ich da für meine Beine zweckentfremde. 😉

 

#3von12 Ich versuche unserer halbtoten Waschmaschine noch eine Ladung Wäsche abzuringen. Nebenbei noch: Küche aufräumen, Wohnzimmer von Geschirr befreien.
Und ja, dieses Handtuch gab es vor über 2 Jahrzehnten mal bei Ikea. Ja, das ist war meins, jetzt wurde es vom kleinen Kind assimiliert. Widerstand war zwecklos. 😉  (Krass, wie viele Rückmeldungen ich zu dem Handtuch bekam und wie viele das wohl auch hatten.)

 

#4von12 Finally: Frühstück! Heute mal kein #DailyPorridge, sondern Roggenbrot mit Frischkäse und ein paar gedörrten Erdbeeren. (Ich konnte meinen neuen Dörrapparat endlich einweihen! Die Erdbeeren und die Blaubeeren sind super geworden. Die Bananen blieben zu feucht und die Äpfel schienen super zu sein, bekamen dann aber nen Flaum... Bin offen für Rezeptideen von euch!)

 

#5von12 Arbeit, Mails, Rechnungen, Texte, Artikel, Recherche, Nachdenken, Grübeln. Symbolbild: Rezensionsexemplare auspacken.

 

#6v12 Gaaanz wichtig: Haferflocken für das mein (fast) tägliches Porridge auffüllen! Und ja, ich tendiere da zu einer bestimmten Sorte für meinen Morgenbrei, wenn ich sie denn bekomme. Ich kaufe auch von anderen Herstellern, aber mit denen hier wird der Haferbrei gefühlt besonders cremig.

 

#7von12 Das kleine Kind mit dem Lastenrad vom Kinderladen abholen. Das coole Kind ist passend zum Berliner Kiez mit einem "Gefahrengebiet"-Shirt gewandet. Die selbstgenähte Dino-Hose - obwohl total zugeschlunzt vom Spielen und Blumengießen - wollte das Kind dann selbst zum Schlafgengehen nicht ausziehen. Wir konnten nur tauschen: frisches Dino-Shirt gegen zugesiffte Hose.

 

#8von12 Heimweg. Ein Sommertag in Berlin. Mit dem Lastenrad unterwegs und ausnahmsweise mal nicht im Berliner Straßenverkehr genötigt oder fast angefahren worden. Sollte mir den Tag rot im Kalender ankreuzen.

 

#9von12 Einkauf. Im Discounter gibt es arabische/türkische Lebensmittel im Angebot, da musste ich zuschlagen. Gefüllte Weinblätter, Paprikamark, Yufkateig und eingeweckte Okraschoten durften neben Granatäpferln und Auberginen mit in den Einkaufswagen.. Dabei wollte ich doch nur ein paar Sachen fürs Abendessen... egal! Mit dem Lastenrad geht es ja Göttin sei Dank problemlos.

 

#10von12 Blumen gießen auf Balkonien. Das Kind hat wie immer mit Feuereifer mitgegossen. Sich selbst natürlich auch. Muss ja schließlich noch wachsen.

#11von12 Sandkasten-Intermezzo. "Mamaaaaaaaa? Sandkastenspieln'? Komm, Mama!"

#12von12 Abendessen. Es gibt Stullen mit Tomaten-Gurken-Salat, gewürzt mit Spitzwegerich, Knoblauchsrauke, Rauke und Basilikum.

#12von12 im Februar 2018

Ich hoffe ja sehr, dass ich keine Tradition daraus mache, am 12. Tag des Monats statt 12 Bildern nur 9 Bilder zu machen. ich bin allerdings sicherlich nicht die Einzige, die daran manchmal scheitert. Und 9 ist immerhin eine schöne Zahl - den Neugierigen unter euch wird es hoffentlich reichen. Ich weiß von einigen, die diesen kleinen Einblick mögen.

Die Zusammenfassung könnt ihr wie immer hier finden.

Collage #12von12 im Februar

Die #12von12 #9von12  im Februar 2018

 Firsch geschnittenes Berliner Roggenbrot - Biobrot1. Frühstück! Mal wieder zu spät dran und der Magen hing schon halb in der Kniekehle.

Replik Buocher Feinware

2. Schon mal nen Früchtetee für das nachher durstig aus der Kita heimkehrende Kind kochen. Der Krug ist übrigens mein Versuch der Rekonstruktion von Buocher Feinware aus dem 13. Jahrhundet. Das Mittelalterhobby geht halt bis ins Alltagsleben. Neugierige finden mehr Infos dazu auf meinem Craftingblog Fiberspace.de.

Haarschmuck

3. Ich bin mal wieder über eine meiner Haarschmuckschatzkisten gestolpert und habe sie durchgekramt. Dann habe ich mir groß vorgenommen was anderes mit meinen Haaren anzustellen - nur um dann doch wieder aus Zeitmangel bei der üblichen Haarspange zu landen. 😉

Primel im Winter

4. Frühling und so. Trotz Schnee und Eis der letzten Tage hat eine Primel in einem auf dem Balkon vergessenen Topf für sich entschieden, dass jetzt mal Zeit für eine kleine Blütenexplosion ist.

Bücher und CDs zur Rezension

5. Arbeit. In diesem Monat ist das Thema "Frauen" und ich habe spannende und sehr diverse Rezensionsexemplare. Die CD von "Aquabella" - einer Berliner Frauen-A-Capella-Gruppe - ist schon mal erfreulich schön und angefüllt mit sehr gemochten Liedern. Mal sehen, was "Lieb & teuer" (durchwachsen, nicht uninteressant) und "Erdenfrau" (Ich bin da direkt zu Anfang mit den Thesen zur Matriarchatsforschung von Heide Göttner-Abendroth kollidiert) bereithalten. Die DVD "Pussy Terror" von Carolin Kebekus (Genial!) hat es nicht aufs Foto geschafft.

Strickstulpen nach kostenloser Strickanleitung für Stulpen

6. Ich stiefle und sporne.. äh.. stulpe mich, um das Kind mit dem Lastenrad in der Kita einzusammeln. Mein super-duper-simples Strickmuster für die Stulpen findet ihr kostenfrei in meinem Craftingblog. Das supersimple Muster ist toll für dicke, selbstgesponnene Wolle (und natürlich auch gekaufte :)).

Zuschnitt Wolkenkissen aus Leinen / Kostenloses Schntitmuster für ein von Hand genähtes Wolkenkissen

7. Zuschneiden für ein weiteres Wolkenkissen. Diesmal aus altem Bauernleinen statt Feincord - die Reste vom blauen Cord, den ich beim ersten Kissen nutzte, sollen nämlich zu einer Hose fürs das Kind werden.  Und da dieser Tag irgendwie sehr handwerkslastig zu sein scheint, kann ich da nur wieder auf Fiberspace.de verweisen. Dort findet ihr die kostenlose Anleitung für das von Hand genähte Wolkenkissen.

Wintersonnenuntergang in Berlin Friedrichshain

8. Wintersonnenuntergang in Berlin. Ohne Filter. Ohne Worte.

Tartiflette mit Salat

9. Abendessen, endlich! Es gibt mal wieder Tartiflette. Naja, zumindest eine Art Tartiflette, meine vegetarische Version mit Pilzen nutze ich um alten Käse aufzubrauchen. Denn dieses relativ neue, aus dem Savoyen (Frankreich) stammende Kartoffelgericht ist toll zur Resteverwertung - zum Beispiel wenn man im Kühlschrank einen Camembert oder Brie wieder findet, der schon gute Laufeigenschaften entwickelt hat. 😉 Das Rezept wird in naher Zukunft als Pi-mal-Daumen-Rezept hier im Blog einziehen. Dazu gibt es einen frischen grünen Salat. Entwickelt sich hier zum Comfort-Food.

Das war's, friert bei der Kälte nicht ein (ich zitter bei dem Gedanken daran, mich gleich bei diesen Minusgraden aufs Babboe schwingen zu müssen, jetzt schon) und auf bald!

Hallo, liebe*r Leser*in,
schön, dass du hier bist! Du willst mehr lesen? Hier kannst du dich zu meinem Newsletter anmelden: