Schlagwort-Archive: Oats

Oat Cakes – Cracker aus reinem Hafer [glutenfrei] & Vorstellung des Kochbuchs “Zu Gast in Schottland”

Menschen die mich gut kennen wissen, dass ich eine große Schottlandliebe in meinem Herzen trage. Ich mag das Land, war mehrfach da (sogar unsere Hochzeitsreise ging dort hin) und ja, ich mag tatsächlich auch die etwas herbe aber sehr gute, bodenständige Küche. Also gibt's Scottish Oatcakes.

Scottish Oatcakes: Rezept und Geschichte zu dem traditionellen, schottischen Haferbrot. Quasi selbstgemachtes Haferknäcke - einfach, lecker und glutenfrei.

 

Rezepte aus der schottischen Küche

Meine Schottlandliebe spiegelt sich teils auch hier im Foodblog wieder. Hier findet ihr Tattie Scones aus übriggebliebenen Kartoffeln oder Kartoffelbrei, ein Rezept für traditionelle Scones und mein Rezept für vegane Erdbeer-Scones, eine Übersicht über das Traditional Full Scottish Breakfast (mein Magen geht allein beim Gedanken daran schon leicht in die Knie! 😅), Porridge und je ein Rezept für Klassiker wie Schottisches Shortbread und das köstliche schottische Dessert Cranachan, mit Sahne, Himbeeren, gerösteten Haferflocken und Whisky, an dem eins nicht vorbei kommt.

Und da ich mit meiner mir selbst gestellten #VorratskammerChallenge momentan sehr in Richtung "Rezepte aus der Vorratskammer" (ihr wisst, dass ich dazu auch ein Kochbuch geschrieben habe, oder? "33 süße Rezepte aus der Vorratskammer"*) arbeite, und ich sehr viel von Hafer halte, daraus regelmäßig Haferbrot backe (und - note to myself - endlich mal eine Rezeptübersicht zu meinen ganzen Haferrezepten erstellen sollte!), ist es eigentlich recht logisch, dass ich irgendwann auch bei selbstgemachtem Haferknäcke lande. Aber Achtung! Die Scottish Oat Cakes sind nicht zu verwechseln mit den Staffordshire Oatcakes - die ich natürlich auch schon länger auf meiner kulinarischen Landkarte habe.

 

Rezept für Scottish Oatcakes Rezept für selbstgemachte Hafercracker (glutenfrei) / Scottish Oatcakes

 

Scottish Oatcakes: Fladenbrot? Cracker? Haferknäcke? Salziger Keks?

Ja was denn jetzt? Die schottische Legendenbildung besagt, dass wahrscheinlich schon zu römischer Zeit Oatcakes gegessen wurden.  Im Mittelalter soll hieraus auch die Marschverpflegung für schottische Soldaten bestanden haben. Sie hatten einen großen, flachen Stein oder ein "Girdle" (Griddle - quasi eine flache Metallplatte, die aufs Feuer gelegt wird, um darauf Dinge wie Beispielsweise Fladenbrot auszubacken) dabei und buken darauf ihr Haferbrot. Für Oatcakes werden die Haferflocken ja im Grunde nur mit etwas Fett und Wasser vermengt und gebacken. Anfang des 14. Jahrhunderts beschreibt der französische Chronist Jean Le Bel diese Praktik und vergleicht die Haferküchlein mit Oblaten, die er von Nonnen in seinem Heimatland kennt. Die Quellenlage für die Metallplatte ist etwas wackelig, Metall war außerdem recht kostspielig - aber plausibel wäre es. Hafer war und ist günstig, lässt sich wohl auch unter den manchmal etwas widrigen schottischen Wetterbedingungen anbauen, besitzt aus Ernährungssicht viele positive Eigenschaften und sättigt. Nicht umsonst ist Schottland auch das Geburtsland des Hafer-Porridges. Im 18. Jahrhundert werden die schottischen Haferkekse bzw. das schottische Haferbrot sogar von Schottlands Nationaldichter Robert Burns gewürdigt "Oatcakes are a delicate relish when eaten warm with ale,".

 

Rezept für pikante, schottische Haferkekse: Scottish Oatcakes aus Haferflocken

 

Woraus bestehen Scottish Oatcakes - und wie isst eins sie?

Die Scottish Oatcakes waren früher allgegenwärtig in der schottischen Küche und wurden als Beilage zu herzhaften Gerichten und zu Suppen gegessen, süß oder salzig belegt als Frühstück oder Snack oder schlicht mit Butter bestrichen genossen.
In der Simplizität der Herstellung liegt auch etwas die Krux der Definition, was genau Scottish Oatcakes eigentlich sind, denn sie sind alles: Klein und dünn wie salzige Kekse (savoury Biscuits), groß, dick und rund wie ein Pfannkuchen, in Stücke geschnitten (Farls), halbiert, von der Konsistenz her trocken und knackig oder soft und krümelig, ausgebacken in der Pfanne, auf einem Griddle oder im Ofen. Manche nehmen Öl für den Teig, andere Talg, die nächsten Butter, heißes, kaltes oder warmes Wasser - und die Übernächsten schwören auf kernige, zarte oder komplett ausgemahlenes Haferflockenmehl und schmeißen vielleicht sogar noch Weizenmehl mit hinein. Ihr seht: Hier herrscht komplette Vielfalt - und ist das nicht absolut wundervoll?

 

Tea Time gefällig? Wie wäre es mit selbstgebackenen Oatcakes dazu? Leckeres Haferknäcke - glutenfrei

 

Meine Oatcakes bestehen rein aus zarten Haferflocken, werden im Ofen gebacken, sehen aus wie runde, große Kekse und sind quasi eine Art Hafer-Knäckebrot. Sie schmecken himmlisch mit Butter und wir essen sie eigentlich zu jeder Tageszeit gerne - vorgestern erst wieder als Begleitung zu einer Kürbissuppe.
Je nach verwendeten Haferflocken und Marke muss evtl. Wasser ergänzt oder weggelassen werden. Ich bilde mir ein, dass es da selbst bei den zarten Haferflocken Unterschiede gibt.  Tastet euch ein wenig heran, so viel falsch machen kann eins nicht. Etwas Wasser lässt sich ja löffelweise problemlos nachgeben. Die Oatcakes sind zudem glutenfrei - wenn ihr darauf achtet, glutenfreie Haferflocken hierfür zu nutzen.
Und da der Teig so wunderbar variierbar ist: Warum nicht mal Rosmarin-Cracker daraus machen? Oder Parmesan in den Teig kneten? So viele Ideen...

 

Buchcover von dem Kochbuch "Zu Gast in Schottland"

 

Neues Schottland-Kochbuch - wundervoll für Schottlandverliebte

Auf die Oatcakes rezepttechnisch aufmerksam wurde ich übrigens über das Buch "Zu Gast in Schottland. Eine kulinarische Entdeckungsreise"* von Aurélie Bellacicco und Sarah Lachhab, welches mit vor Kurzem als Rezensionsexemplar ins Haus flatterte. Zwischen den Buchdeckeln finden sich 60 traditionelle schottische Rezepte - natürlich viele Klassiker wie zum Beispiel Shortbread, Cottage Pie, Dundee Cake, Selkirk Bannock, Aberdeen Sausage oder Clapshot. Es sind klassische Rezepte von vegan und vegetarisch bis fleischlich - allerdings haben die schottlandverliebten Autorinnen diese oft mit einem tollen modernen Twist versehen. So begegnen einem hier beispielsweise vegetarische Scotch Eggs mit Falafelteig statt Wurstbrät oder veganes Haggis mit Tatties und Neeps, was für mich sehr spannend klingt!

Wie der Untertitel schon sagt, ist es viel mehr als "nur" ein Kochbuch: Wunderschöne Fotos, typisch schottische Rezepte und viel Wissenswertes rund um regionale Produkte und Genussregionen gehen hier Hand in Hand mit Infos über Ausflugsziele, Landeskultur und Tipps zur den besten Mitbringseln. Sogar Buch- und Filmtipps für Schottland-Fernweh sind aufgeführt. Falls ihr Schottlandliebhaber*innen im Freundes- oder Familienkreis habt, kann ich dieses Buch nur allerwärmstens als Geschenkidee ans Herz legen. Es passt bestimmt auch noch in ein Osternest. Mir hat das Durchblättern und Lesen jedenfalls sehr viel Freude bereitet!

Aurélie Bellacicco, Sarah Lachhab
Zu Gast in Schottland. Eine kulinarische Entdeckungsreise*
Knesebeck, 2022
ISBN: 978-3957286703, 192 Seiten, 30 €

 

Einfache Gerichte für kleines Geld

Entschuldigt bitte diesen länglichen Vortrag, aber ich musste hier einfach viel reinbekommen: Historische Fakten und Quellen, eine Kochbuchvorstellung und dann noch ein Blogevent! Brigitte von Bistroglobal organisiert in diesem Monat nämlich das Blogevent "Cucina Povera" - in Zorras Blog Kochtopf. Direkt übersetzt wäre das wohl "arme Küche". Sie sucht nach Rezepten, die günstig sind, aber auch satt und glücklich machen. Mein erster gedanklicher Gang war in Richtung Kartoffeln (Pellkartoffeln, Kartoffelsuppe) oder Pasta. Da sich hier aber schon grundlegende Rezepte dazu tummeln (wie zum Beispiel vegane Kartoffelsuppe mit Kokos oder meine Butternudeln), wanderten meine Gedanken zu Hafer. Sehr günstig, sehr sättigend, mit vielen tollen Eigenschaften - und in Deutschland über Jahrzehnte hinweg absolut unterschätzt. Na sowas! Da kommen die Oatcakes, die seit Jahrhunderten zu den schottischen Grundnahrungsmitteln gehören, doch wie gerufen! 😅Also - jetzt geht es endlich ab zum Rezept!

 

Rezept für Scottish Oatcakes

(ergibt 1 Blech / 16 Stück)

250 g Haferflocken (zart)
150 g Wasser
2 TL Öl (Sonnenblumenöl oder Olivenöl)
1/2 TL Backpulver
1 großzügige Messerspitze Salz

Hafermehl zum Ausrollen (alternativ: Haferflocken selbst zu Mehl mahlen, Buchweizenmehl oder Weizenmehl)

Zubereitung

  • Alle trockenen Zutaten in eine Backschüssel geben und miteinander vermengen.

 

  • Öl und das abgewogene Wasser hinzugeben (wer sich unsicher ist, gibt evtl. erst 120 g hinzu und ergänzt dann nach und nach) und alles mit einem großen Löffel gut verrühren.

 

  • Wenn die Masse anzieht, mit einer Hand gut durchkneten und den Teig zu einem Ball formen.

 

Tipp: Der Teig neigt sowieso grundsätzlich zum bröseln und ist wie feste Knete. Die Masse sollte relativ zügig verarbeitet und vor der Weiterverarbeitung nicht zu lange liegen gelassen werden, da sie sonst zu bröckelig wird. Ist sie doch zu bröselig, kann eins die Hände anfeuchten und sie nochmal etwas kneten, das hilft.

  • Die Arbeitsfläche mit etwas Hafermehl bestäuben und den Teig darauf 5 mm dick ausrollen. Mit einem runden Ausstecher* (meiner hat ca. 6 cm Durchmesser) oder einem umgedrehten Trinkglas Kreise ausstechen. Sie können ruhig recht eng auf dem Blech liegen, da sie kaum aufgehen.

 

  • Die ausgestochenen Kekse auf ein mit Backpapier bezogenes Blech geben und im vorgeheizten Ofen (175 °C, Umluft, mittlere Schiene) für 30 Minuten backen, bis sie hart und knusprig sind.

 

Die Oatcakes schmecken frisch natürlich hervorragend, halten sich - trocken und gut verschlossen gelagert - jedoch auch einige Tage. Sie wären zum Beispiel auch eine schöne Begleitung zum Wandern oder für ein Picknick.

 

Wie bäckt man Sottish Oatcakes?

*Werbung: Affiliate-Link zu Amazon. Bei einem Einkauf hierüber erhalte ich eine geringe Vergütung. Es entstehen dadurch keine weiteren Kosten. Vielen Dank!

Simpel & gut: Pflanzliche Bratlinge aus Haferflocken

Passend zum Veganuary gibt es bei mir vegane Haferflocken-Bratlinge, die als pflanzliche Alternative für Bouletten, Burgerpatties oder Fleischbällchen genutzt werden können.

 

Rezept für vegane Bratlinge aus Hafer

Günstige, selbstgemachte, vegane Bratlinge

Das grundlegende Rezept für die Bratlinge stammt vom Blog "Vegan und lecker" und wohnt dort schon seit 13 Jahren und die alten Hasen kennen es bestimmt schon. Ich war vor ein paar Monaten darüber gestolpert und hatte es mir "für irgendwann mal" zum Ausprobieren gespeichert. Das Rezept jedenfalls ging mir nicht aus dem Kopf, denn ich mag Hafer als Nahrungsbasis zum einen sehr gerne (was mein Porridgerezept, das reine Haferbrot-Rezept hier im Foodblog oder mein Rezept für Baked Oats ganz gut zeigen 😅) zum anderen finde ich es gut, dass das hier eine günstige Möglichkeit für vegane Bratlinge ist, die zudem auch noch total variabel ist. Ein paar andere Gewürze (zum Beispiel getrocknete und gemahlene Pilze, Currypulver, Garam Masala*, Baharat*, arabisches Atraf Al-tib oder Five Spice Powder*) und eventuell etwas anderes Gemüse (Erbsen? Mais? Süßkartoffeln? Kohl? Zucchini?) im Teig - und schon kann eins die Haferflocken-Bratlinge schnell an Bedürfnisse anderer Gerichte anpassen. Auch in der Größe kann simpel variiert werden: kleine, frittierte pflanzenbasierte Bällchen für zum Beispiel die asiatische oder arabische Küche, knusprige gebratene Mini-Vrikadellen zum Snacken fürs Picknick oder die Brotdose oder große vegane Burgerpatties. Ich mag es einfach, wenn Rezepte unkompliziert sind und viel Spielraum für persönliche Vorlieben lassen. (Und ja, ich kenne auch Bohnenprodukte, finde diese aber für mich nicht all zu verträglich.)

 

Rezept für günstige und leckere pflanzliche Bratlinge aus Haferflocken und Gemüse

Omnivor und dennoch pflanzliche Ernährung?

Wir als Familie essen omnivor. Wir essen gerne Fleisch, wir probieren uns aber auch sehr gerne durch die tollen veganen Angebote, die es inzwischen gibt. Durchaus mit dem Gedanken, dass jedes pflanzliche Salamibrötchen oder vegane Nugget langfristig der Umwelt dient. Wir erkunden da gerne das Angebot, das allerdings meist gerne hochpreisig ist und im Labor kompliziert zusammengebastelt wurde. Deswegen freuen mich einfache und simple Alternativen.
Vor ein paar Tagen packte mich dann der Rappel (ihr kennt solche spontanen Essens- und Kochgelüste vielleicht auch?) und ich habe mir auf der Basis des Ausgangsrezepts mit kleinen Veränderungen meine Version zusammengebastelt. Was zur Folge hat, dass es wieder nur Schnappschüsse vom Handy gibt - ich habe aber auch beschlossen, mich nicht mehr dafür zu entschuldigen. Ihr erhaltet so schließlich einen direkten, nicht groß geschönten Einblick in meine Küche und ich bin nicht davon gelähmt, die Spiegelreflex herauskramen und großartig Bilder herumschubsen und bearbeiten zu müssen. Für mehr Realität auf dem Teller und so.
Und wie es geschmeckt hat?  Wenn einem von der Erwartungshaltung her klar ist, dass es ein veganer Hafer-Bratling und keine fleischliche Boulette ist, dann war es sehr lecker und würzig. Mann und Kind haben die Bratlinge auf Brot verschlungen und dafür gestimmt, dass es die gebratenen Teilchen bald wieder gibt. Mir persönlich gefiel das Mundgefühl nicht so ganz - was aber wahrscheinlich daran lag, dass ich die Vrikadellen recht dick/groß geformt und zu zaghaft angebraten hatte. (Edit: Für mich war es eine Konsistenzfrage. Am nächsten Tag hatte diese angezogen, war fester und damit für mich dann super.) Versuch macht kluch oder so. Demnächst brat ick also kleenere Bouletten, wa? Aber nu ab zum Rezept.
Edit 02/23: Kleiner geformt und deutlich kräftiger angebraten sind sie traumhaft! Wir hatten sie letztens quasi als vegane Köttbullar als Sonntagsessen mit Kartoffelbrei, Zuckerschoten und dazu die vegane Bratensauce aus dem Rezept für Toad in the Hole - ich habe sie hierfür nur am Ende glatt püriert.


vegane Köttbullar aus Hafer mit brauner Sauce

Rezept für vegane Bratlinge aus Haferflocken

(reicht für 6 große oder 12 kleine Vrikadellchen)

250g Gemüsebrühe (heiß)
150 g Haferflocken
1 kleine Zwiebel
1 Karotte (fein geraspelt)
1 El Sojasauce
2 Tl Senf, mittelscharf
1 TL Paprikapulver (edelsüß)
1 TL Petersilie (getrocknet)
1/2 TL Meersalz (fein)
1/4 Paprikapulver (rosenscharf)
1/8 TL frisch gemahlener Pfeffer
1/8 TL Knoblauch (getrockneter, gemahlener)
1/8 TL Oregano (getrocknet)
optional: etwas geriebener, frischer Ingwer
neutrales Öl zum Braten

Zubereitung

  • Die trockenen Gewürze in einem kleinen Schälchen abmessen und bei Seite stellen.

  • Die Zwiebel putzen, sehr fein schneiden und in einem kleinen Topf mit etwas Öl anbraten.  Wenn sie anfangen leicht zu bräunen, die fein geriebene Möhre dazu geben und kurz mitrösten.

  • Die Haferflocken mit in den Topf geben, durchrühren und ebenfalls kurz mit anrösten.

  • Die Gewürze, die Sojasauce, Salz und Senf zur heißen Gemüsebrühe geben und gut vermischen.

  • Die Würzbrühe nun zu der Haferflockenmasse im Topf geben, mit einem Kochlöffel währenddessen gut durchrühren (Herdplatte ist noch an). Die Masse für die pflanzlichen Bratlinge zieht durch die Hitzezufuhr sehr rasch an.

  • Den Topf vom Herd nehmen und den dicken, formbaren Brei in eine Schüssel transferieren, für 15 Minuten runterkühlen und weiter quellen lassen.

  • Die Hände mit Wasser leicht anfeuchten und vegane Bouletten formen (meine hatten ein Gewicht von circa 70 g pro Stück) und bei mittlerer Hitze mit neutralem Öl und in einer beschichteten Pfanne von beiden Seiten goldbraun und knusprig braten.

  • Überschüssiges Fett auf Küchenpapier abtropfen lassen. Kalt oder warm aufschnabeln.

 

Rezept für vegane Haferbratlinge* Werbung: Affiliate-Link zu Amazon. Bei einem Einkauf hierüber erhalte ich eine geringe Vergütung. Es entstehen keine weiteren Kosten. Danke!

Rezept für reines Haferbrot [glutenfrei]

Ein schmackhaftes, gut in Scheiben schneidbares Brot, nur aus Haferflocken - ohne Weizen- oder Dinkelmehl - geht das? Wie sich herausstellt: Ja.

Rezept für reines Haferbrot

Brot aus Haferflocken

Ich habe als Kind schon morgens Haferbrei gegessen und auch mein Kind bekommt hier regelmäßig Porridge zum Frühstück serviert. Hafer hat unglaubliche viele gute Eigenschaften und ist für uns wandelbares Grundprodukt von süß bis herzhaft - mein Frühstückskuchen, der sich gut in Riegel schneiden und als Meal Prep portioniert einfrieren lässt, besteht zum Beispiel auch zu einem Großteil aus Hafer. Aber ich esse Porridge auch gerne pikant - beispielsweise mit Bacon, frischen Tomaten, Kräutern und nem Spiegelei drauf - und dann auch auch nicht nur zum Frühstück. 😅

Nachdem der örtliche Bio-Backwarenverkauf leider das seit Jahren gekaufte Haferbrot aus dem Sortiment genommen hatte (und hier seitens des Mannes sehr laut gelitten wurde, dass das Lieblingsbrot nicht mehr zu bekommen war) stolperte ich vor ein paar Monaten über dieses Brotrezept. Leider wird es dort rein als Diätprodukt geframt. Und wie das oft so ist: ich habe mich inzwischen auch ein klein wenig vom Originalrezept entfernt.

Frisch aus dem Ofen: Selbstgebackenes Haferbrot

 

Rezept für ein selbstgebackenes, glutenfreies Brot aus Haferflocken

Das Brot wird nur mit Haferflocken gebacken und kommt ohne Weizenmehl oder ähnlichem aus. Spannenderweise wandern Joghurt, Eier und Backpulver in den Teig. Das Ergebnis ist ein saftiges, kräftig schmeckendes und zufällig eben auch (bei Verwendung von Haferflocken, die so angebaut sind, dass sich da kein anderes Getreide einschleichen konnte) glutenfreies Haferbrot. Das Haferbrot lässt sich gut aufschneiden und hält sich - aufbewahrt in einem Plastikbeutel - auch ein paar Tage frisch. Der <3mensch, für den ich das Brot backe, isst unter der Woche relativ wenig Brot, so dass wir es wegen der Feuchtigkeit nach späterstens drei Tagen komplett in Scheiben schneiden und einfrieren. So kann er dann beim gemütlichen Wochenendfrühstück genüsslich seine Zähne in ne Honigstulle mit frischem Haferbrot schlagen (mit Berliner Honig, na klar) oder sich sein geliebtes Haferbrot mit herzhaften Dingen belegen.

 

Frisch gebackenes Haferbrot - glutenfrei

 

Im Rezept sind kernige und zarte Haferflocken als Bestandteile genannt. Die kernigen Haferflocken habe ich nicht immer im Haus, zarte Haferflocken für Haferbrei allerdings immer - und so wurde das Brot auch schon rein aus zarten Haferflocken gebacken, was problemlos funktioniert.

Ich nutze zum Backen dieses Brotes eine Kastenform aus Silikon*. Das ist einfach praktisch - ich muss nichts einölen oder an Papier zuschneiden: Einfach den Teig einfüllen und nach dem Backen dann den Brotlaib herausheben. Perfekt für mich.
Achtung: Bei Verwendung einer herkömmlichen Backform verlängert sich eventuell die Backzeit um ein paar Minuten. Habt da bitte ein Auge drauf.

Hinweis für euch: Das Brot geht nicht wirklich auf. Das Brot versucht also nicht während des Backens die Brotform zu verlassen, die ihr mit dem rohen Teig bis oben hin gefüllt habt. Heraus kommt ein Laib Haferbrot mit circa 1 Kg Gewicht. Eine andere, glutenfreie Brotalternative ist mein Rezept für reines Buchweizenbrot.
Und denen, die doch lieber ein Brot mit Weißmehl essen und noch auf der Suche nach einem einfachen Rezept dafür sind, lege ich an dieser Stelle mein Irish Soda Bread ans Herz.

 

Schritt für Schritt-Anleitung für das Rezept für selbstgebackenes Haferbrot

Rezept für reines Haferbrot

250 g Haferflocken zart
250 g Haferflocken kernig
500 g Joghurt 1,5 %
50 g Milch 1,5 %
3 Eier (M)
2 Tütchen Backpulver (32 g)
1 TL Salz

Zubereitung

  • Alle trockenen Zutaten in einer großen Backschüssel miteinander vermengen.

 

  • In einer zweiten Schale alle feuchten Zutaten miteinander verrühren.

 

  • Die Flüssigkeit zur Hafermischung geben, zunächst mit einem Löffel verrühren, den Rest dann mit der Hand (ich trage hierbei einen Einweghandschuh, der Teig ist sehr feucht) ordentlich durchkneten. Alternativ kann hierfür natürlich eine Küchenmaschine genutzt werden.

 

  • Teig für 5 Minuten quellen lassen und dann in dicken Batzen mit der Hand in die Silikonbackform geben. Zurechtdrücken, so dass der Brotteig die Form an allen Seiten wirklich bis zum Boden ausfüllt. Darauf auch darauf achten, dass die Silikonform* gerade bleibt und nicht seitlich durch den Teig ausgebeult wird.

 

  • Mit einer mit Wasser befeuchteten Hand die Oberseite des Brotlaibes etwas glattstreichen und formen (auch nach dem Backen wird sich diese Form nicht viel ändern - wenn ihr ein hübsches Brot ohne seltsame Ecken haben wollt, dann kann das nur jetzt geändert werden, da es so gut wie nicht aufgeht.).

 

  • Falls gewollt: Saaten und Körner wie Leinsamen, Sesam, Schwarzkümmel oder Sonnenblumenkerne auf die feuchte Oberseite streuen.

 

  • Das Brot nicht lange herumstehen lassen, sondern zeitnah in den vorgeheizten Ofen geben (Umluft, 175 °C, mittlere Schiene) und für 50 Minuten durchbacken.

 

Ab in den Ofen damit: ungebackenes Haferbrot

*Werbung. Afiliate-Link zu Amazon. Bei einem Einkauf hierüber erhalte ich eine geringe Vergütung. Vielen Dank!

Frühstückskuchen: Baked Oats – Rezept für gebackenen Haferbrei aus dem Ofen

Ihr habt nicht viel Zeit, möchtet aber eine gesunde Grundlage für den Tag? Dieser schnell gemachte und nicht zu süße Hybrid aus Kuchen und gebackenem Haferbrei ist mir letztens aus dem Kessel gesprungen. Der Frühstückskuchen mit Haferflocken und viel Obst ist frisch gebacken als warmes Frühstück toll - aber eignet sich auch toll für Meal Prep (also die Vorbereitung von Mahlzeiten für mehrere Tage).

Meal Prep: Frühstückskuchen für die ganze Woche - gebackener Haferbrei statt Müsliriegel

Meal Prep: Haferbreikuchen fürs Frühstück

Heraus kommen circa 10 Stück - je nach Hunger und Beilagen reichen 1-2 Stücke für ein Frühstück. Ich backe in einer rechteckigen Silikonform* (Innenmaße ~ 27 x 20 cm), die in etwa der Größe eines halben Backblechs entspricht, und schneide daraus längliche Haferkuchenstücke, die dann fast wie kuchige, saftige Müsliriegel aussehen. 😅 Ich lerne Silikonformen sehr zu schätzen. Ich muss den Frühstückskuchen aka gebackener Porridge nach dem Auskühlen nur wenden und er ploppt quasi superbequem aus der Form. Ich nutze diese rechteckige Form zum Beispiel auch, um Biskuit zu backen.

In einer klassischen Brownieform* oder einer Springform kann auch gebacken werden, dann liegt der Kuchen eventuell ein wenig dicker und die Backzeit verlängert sich eventuell etwas. Ich hatte sogar den Eindruck, dass der Haferkuchen in der Springform etwas lockerer wird. Alternativ könnt ihr die Menge auch verdoppeln, ein klassisches Backblech mit Backpapier auslegen und so backen.

In einer gut verschlossenen Dose im Kühlschrank aufbewahrt hält sich mein Frühstückskuchen 3-4 Tage. Er lässt sich aber auch hervorragend - ganz simpel als Kuchenstapel in einem Gefrierbeutel, mit Backpapier als Trennschicht für die einzelnen Kuchenriegel - im Tiefkühlschrank aufbewahren. Ein Stückchen davon morgens in der Mikrowelle aufgetaut, ergibt ein angenehm warmes Frühstück zu Tee/Kaffee/Saft und etwas frischem Obst. Oder man legt ein tiefgefrorenes Stück Haferkuchen am Abend vorher in den Kühlschrank -  dann dürfte es zum Frühstück essbereit sein.

Meal Prep - Frühstück vorbereiten. Aufeinandergestapelte Riegel mit Haferbreikuchen zum Einfrieren.

Baked Oats: Ein Haferkuchen - viele Varianten

Und wie fast immer bei meinen Rezepten ist der Kuchen geschmacklich recht variabel. Werft doch statt Vanille einfach 1-2 TL Zimt, Kürbiskuchengewürz, Apfelkuchengewürz oder sogar Lebkuchengewürz* (das ist tatsächlich gerade unser Liebling) in den Teig. Wer es gerne nussig mag, kann ein bis zwei Hand voll gehackte Nüsse oder Mandeln dazu geben. Walnüsse passen zum Beispiel geschmacklich ganz wunderbar. Oder wie wäre es mit ein paar zusätzlichen, grob gehackten Trockenfrüchten wie Aprikosen, Rosinen, Pflaumen oder Cranberrys? Wer es lieber schokoladig mag: Schokoladenstückchen oder etwas Backkakao könnt ihr natürlich auch unterrühren. Theoretisch könnt ihr auch Erdnussbutter oder eine andere Nussbutter mit dem Teig Bekanntschaft schließen lassen.

Wer den Zucker lieber weg lässt, kann hier eine geringe Menge Xucker* oder flüssigen Süßstoff hinzugeben - oder einfach jegliche zusätzliche Süßung weg lassen und sich auf die reifen Bananen verlassen.

Und entweder frühstückt man seinen gebackenen Haferbrei pur, mit noch etwas Obst dazu oder vielleicht auch etwas später am Tag zum Kaffeetrinken mit ner Kugel Vanilleeis oder etwas Vanillesauce? Alles schon probiert - alles lecker. Und ja, das fast fünfjährige Kind ist auch sehr zufrieden damit und frühstückt oder snackt den Haferkuchen gerne.

 

Baked Porridge: Glutenfreier Haferkuchen

Wer es komplett glutenfrei benötigt: Nutzt dann bitte ausdrücklich als glutenfrei gelabelte Haferflocken und tauscht die Mehlmenge einfach gegen Buchweizenmehl* aus. Alternativ ginge bestimmt auch Hafermehl (das könnt ihr auch selbst mahlen aus Haferflocken). Mit Buchweizenmehl kann man - von diesem Rezept hier abgesehen - sowieso sehr schöne Ergebnisse bei Rührteig erzielen. Neu im Blog eingezogen ist übrigens mein Rezept für Buchweizen-Banana-Pancake aus dem Ofen.

 

Gebackenes Porrdige - gesundes und leckeres Frühstück für die ganze Woche

Haferkuchen oder gebackenes Porridge? Der Frühstückskuchen lässt sich gut vorbereiten und ist ein gesundes und tolles Frühstück. #MealPrep

 

Rezept für Frühstückskuchen aus Hafer

4 Bananen (~ 400-450 g)
2 Äpfel (~ 250- 300 g)
3 Eier (M)
150 g Haferflocken
100 g Joghurt
80 g Mehl
25 g Zucker (oder Xucker*)
2, 5 TL Backpulver (= 1 Tütchen)
1/8 TL Vanillepulver* oder Mark 1 Vanilleschote (alternativ: 1,5 TL Zimt oder 1 EL Lebkuchengewürz*)

Zubereitung:

  • Die geschälten Bananen mit einer Gabel in einer Schale zu einem feinen Brei zerdrücken (alternativ könnt ihr den Teilchen auch mit einem Pürierstab zu Leibe rücken) und dann nach und nach die Eier einrühren.

 

  • Die gewaschen aber ungeschälten Äpfel auf einer Reibe grob raspeln und zusammen mit Joghurt und Vanille zu der Bananenmasse geben. Mit einem großen Löffel gründlich unterrühren, bis sich eine einheitliche Masse ergibt.

 

  • In einer zweiten Schale alle trockenen Zutaten wie Haferflocken, Mehl, Zucker und Backpulver miteinander vermengen und dann Esslöffelweise in den Bananen-Apfel-Teig einarbeiten.

 

  • Den Teig nun in eine Silikonbackform geben (meine hat die ungefähren Innenmaße von 27 x 20 cm = ungefähr 1/2, klassisches Backblech) und  bei 175° C (Umluft, mittlere Schiene) für 25 Minuten backen bis die Masse anfängt oben zu bräunen und sich fest anfühlt.

 

  • Es kann ebenso eine Springform oder Brownieform verwendet werden, hier erhöht sich dann etwas die Backzeit.

 

Und da es gerade so hübsch passt, reiche ich meinen Haferkuchen auch noch gleich beim "Frühstücksideen"-Blogevent bei Zorra ein. Der Host für diesen Monat ist übrigens Ilka von "Was machst du eigentlich so?!"

 

*Werbung: Affiliate-Link zu Amazon. Bei einem Einkauf hierüber erhalte ich eine geringe Vergütung. Danke!

Kleine Werbeeinblendung: Falls dir meine Artikel und Rezepte gefallen, würde ich mich sehr über deinen Support freuen. Gib mir doch nen Kaffee via Ko-fi aus. Vielen Dank für deine Wertschätzung meiner Arbeit! 🙂

Buy Me a Coffee at ko-fi.com

Und seit kurzem bin ich jetzt auch auf Patreon zu findet - hier gibt es als Dank für eine regelmäßige Unterstützung coolen Merch und Zugang zu exklusiven Inhalten.
Become a Patron!

Halloween-Rezept: Friedhofspudding

Ja, es ist wieder diese Zeit im Jahr - und ich habe es tatsächlich trotz Kind geschafft noch ein neues Rezept für euch auszuprobieren: Friedhofspudding!

Halloween-Süßigkeit: Essbarer Friedhof / Graveyardpudding aus Schokoladenpudding, Granola und Butterkeksen

Dieses Gruseldessert lässt sich in seinen Bestandteilen (Kekse beschriften, Zutaten mischen, Granola backen) schon ein paar Tage vorher gut vorbereiten - was bei größeren Halloweenpartys oder Kindergeburtstagen ja durchaus ein nicht unwichtiger Punkt ist. Das Schichtdessert besteht aus Schokoladenpudding, Butterkeks und einem Granola/Knuspermüsli aus Haferflocken und Nüssen als Friedhofserde. Hier gibt es übrigens einen listenhaften Überblick über meine bisherigen Halloween-Rezepte und DIY-Ideen. Zum dazu knabbern dem empfehle ich meine essbaren Spinnweben aus Salzstangen und Schokolade.

Halloween-Süßigkeit: Essbarer Friedhof / Graveyardpudding aus Schokoladenpudding, Granola und Butterkeksen

Halloweendessert im Glas

Zurechtgemacht in kleinen Dessertgläschen ist der Friedhofspudding als Einzeldessert ein echt schicker Blickfang auf dem Halloween-Buffet. Aber auch wenn man ihn in eine große, flache Schale füllt und direkt eine ganze Friedhofslandschaft dekoriert, sieht es gut aus. Ich habe in die Gläschen ca. 80 g Pudding eingefüllt, das ergibt je nach Genauigkeit 6-7 Einzelportionen im Glas. Die Menge des Knuspermüslis ist großzügig bemessen, da bleibt genug für kleine Naschkatzen oder das Katerfrühstück am nächsten Tag übrig. Wenn man die Puddingmenge verdoppelt, müsste man mit dem Granola als Friedhofserde dennoch noch in der einfachen Menge auskommen.

Blitzvariante mit Fertig-Zutaten

Ja klar.. nicht immer reicht die Zeit, und auch wenn man möchte, manchmal passt es einfach nicht: Wer keine Zeit oder Lust hat, kann auch zu (fast) fertigen Zutaten greifen und den Pudding mit dem Pulver aus der Tüte anrühren und die Friedhofserde aus zerstoßenen Oreo-Keksen (da muss man dann nur die weiße Creme abkratzen) zubereiten.

Gruselparty! Halloween-Süßigkeit: Essbarer Friedhof / Graveyardpudding aus Schokoladenpudding, Granola und Butterkeksen

Friedhofspudding (Schokoladenpudding mit Knuspermüsli)

(ca. 6 - 7 Einzelportionen à 80 g Pudding)

Rezept für Schokoladenpudding

500 ml Milch
45 g Zucker
38 g Maisstärke
25 g echten Kakao

Zubereitung

  • Alle trockenen Zutaten mit einem Teil der Milch anrühren.
  • Die restliche Milch in einem Topf zum Kochen bringen, vom Feuer nehmen und die Mischung einrühren.
  • Zurück auf den Herd geben und bei geringer Hitze und unter Rühren für 2 Minuten kochen.
  • Pudding in einzelne Gläser oder in eine große, flache Schale füllen.

 

Rezept für Granola / Schoko-Knuspermüsli

75 g Haferflocken (kernig)
75 g Haselnüsse (gemahlen)
75 g Zucker
50 g Butter (geschmolzen)
25 g echter Kakao

Zubereitung

  • Alle trockenen Zutaten in einer Schüssel vermengen.
  • Butter schmelzen und mit den trockenen Zutaten vermischen und abschließend mit den Händen einkneten.
  • Die Haferflockenmasse auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben, ausbreiten und im vorgeheizten Ofen bei 150° für 15 Minuten backen, bis die Haferflocken zart bräunen. Zwischendurch umrühren, auskühlen lassen.

 

Butterkeks-Grabsteine

Kleine Butterkekse (Ich habe schokolierte Mini-Vollkornbutterkekse genutzt)
2 TL Puderzucker
Zitronensaft
rote Lebensmittelfarbe*
Zahnstocher oder Schaschlikspieß

Zubereitung

  • In einem Schälchen ein paar Tropfen Zitronensaft zum Puderzucker geben und zu einem dicken Brei verrühren.
  • Mit der Lebensmittelfarbe einfärben und mittels Schaschlikspieß oder Zahnstocher "R. I. P." auf die Butterkekse malen. Trocknen lassen.

 

Zusammenbau der Halloween-Süßigkeit

  • Die Butterkeksgrabsteine in den abgekühlten Schokoladenpudding stecken.
  • Mit einem Löffel das schokoladige Knuspermüsli als Friedhofserde rundherum geben.
  • Zweiglein frische Minze oder Zitronenmelisse als Friedhofsgewächs in den Pudding stecken.

essbare Grabsteine für Halloween_s

*Werbung. Afiliate-Link zu Amazon. Ich erhalte bei einem Einkauf über diesen Link eine kleine Provision.

Hallo, liebe*r Leser*in,
schön, dass du hier bist! Du willst mehr lesen? Hier kannst du dich zu meinem Newsletter anmelden: