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Schnelle Spargeltarte mit Schinken, Thymian und Salbei

Gut, keine Tarte im eigentlichen Sinne. Und eigentlich sollte es auch Blätterteig als Basis sein, aber der war kurz vor Feierabend in zwei Läden nicht mehr zu bekommen und noch zu nem dritten zu rennen - dazu fehlte mir dann die Ausdauer. Die Zutaten sind so pi-mal-Daumen aufgeschrieben und sollten für ein Blech reichen.

Rezept für schnelle Spargeltarte mit Blätterteig/Yufka-Teig

1 Paket Blätterteig oder 2 große Platten Yufka-Teig
500 g weißen Spargel
~ 200 g Champignons
125 g Schinkenwürfelchen
2 Kugeln Mozzarella
5-6 Cherrystrauchtomaten
4 Zehen Knoblauch
Olivenöl
(Rosé-)Weinessig
Kräutersalz
frisch gemahlener Pfeffer
je eine Hand voll frischer Salbei und Thymian

Zubereitung der Tarte

  • Den Yufka-Teig übereinander auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech ausbreiten, bzw. die Blätterteigplatten zusammenfügen und auf das Blech geben.
  • Im Falle von Yufka-Teig: Teig dünn mit Olivenöl bepinseln.
  • Das Gemüse putzen/waschen. Tomaten, Pilze und den geschälten Knoblauch in dünne Scheiben schneiden. Den Spargel schälen, das hölzerne Ende entfernen, in zwei Stücke Teilen und dann noch der Länge nach halbieren. Bei besonders dicken Standen längs vierteln. Alles auf dem Blech verteilen.
  • Den Versuch unternehmen, den Schinken und den in in Stückchen geschnittenen/gezupften Mozzarella gleichmäßig über dem Gemüse zu platzieren.
  • Salbei und Thymian waschen, hacken und mit Kräutersalz, Olivenöl, Essig und Pfeffer vermengen. Mit einem Löffel oder Pinsel (ich habe da so eine wischende-tupf-träufel-Methode mittels Pinsel versucht) auf dem vollen Blech verteilen.
  • Im vorgeheizten Backofen bei 175° für 30 Minuten backen.

Backofen-Spargel-Fazit

Ich wollte schon lange mal ausprobieren im Ofen Spargel zu grillieren, statt ihn immer nur durchs Wasser zu ziehen und es war wirklich sehr lecker (selbst mit dem billigen Supermarktspargel, den ich dafür nehmen musste). Dadurch, dass ich Yufka-Teig genommen habe, war es ein relativ leichtes Essen - im Grunde perfekt für Sommerabende. Die Tomaten waren schön aromatisch und entwickelten zusammen mit dem Weinessig eine fruchtig-säuerliche Süße. Die frischen Kräuter traten allerdings geschmacklich eher in den Hintergrund. Man könnte auch sagen, sie fügten sich wunderbar in den großen Zusammenhang ein. 😉
Kleiner Tipp, falls das Gemüse zu viel Wasser abgibt: in den letzten fünf Minuten einen Holzlöffel in die Backofentür klemmen, damit der Kochdampf entweichen kann.

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