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Veganer Kokoskuchen mit Vanille: Crazy Cake [Werbung]

Ein lockerer, saftiger Kokos-Vanille-Kuchen - rein pflanzlich und mit einfachen Zutaten aus der Vorratskammer.

 

Rezept für einen fluffigen, saftigen & veganen Kokoskuchen mit Zutaten aus der Vorratskammer. Schnell zusammengerührt und gebacken - ideal vom Sonntagskaffee, Mitbringsel im Büro bis hin zum Kindergeburtstag.

Verrückte Kuchen: Wacky, Crazy oder Vinegar Cakes

Wacky Cakes, Vinegar Cakes oder Crazy Cakes - diese "verrückten" Kuchenrezepte stammen aus den 40er Jahren des letzten Jahrhunderts. Zeiten, in denen Nahrungsmittelknappheit und hohe Lebensmittelpreise herrschen, bringen immer wieder Rezepte hervor, die mit günstigen und erhältlichen Surrogaten versuchen, an den originalen Geschmack heran zu kommen. So entstanden wahrscheinlich auch die Wacky Cakes, die ganz ohne Milchprodukte, Butter und Eier auskommen, aber dennoch eine lockere Krume besitzen, saftig sind und tatsächlich sehr gut schmecken. Hauptfaktor ist hier das Natronpulver, das im Teig auf Essig trifft.

 

Ein wundervoll lockeres und saftiges Kuchenrezept: Wacky Cake oder Crazy Cak - hier als Kokosnusskuchen mit Kokosmilch aus der Dose Crazy Cake: Ein rein pflanzlicher Kuchen mit Kokosnussmilch aus der Dose

Schnell zusammengerührter Kuchen mit Zutaten aus der Vorratskammer

Oft haben diese Kuchenrezepte echtes, ungesüßtes Kakaopulver in ihrer Zutatenliste und simulieren geschmacklich sehr erfolgreich reichhaltige Schokoladenkuchen. Es gibt aber auch Versionen mit Vanille. Die Zutaten für diese Crazy Cakes stammen alle aus der Vorratskammer - quasi mein Spezialthema in den letzten Jahren. Gerade koche und backe ich mich auch durch meine persönliche #VorratskammerChallenge, was ihr auf meinem Instagram-Channel verfolgen könnt.  Im Laufe der Jahre war ich schon öfter über Vintage-Rezepte für Wacky Cakes gestolpert, bei Smitten Kitchen fiel mir allerdings zum ersten Mal eine Version mit Kokos auf, die mich - zusammen mit vielen anderen traditionellen Varianten - zu meinem Kuchenrezept inspirierte. Eine der Hauptzutaten für den Kuchen ist nämlich Kokosnussmilch aus der Dose!

 

Dosen & Eingekochtes: Gute Gerichte aus dem Vorrat für die Familienküche

Ich habe hier schon öfter darüber geschrieben, dass ich meine Vorratskammer liebe. Die Regalbretter sind voll mit Mehl, Zucker, Nüssen, Schokolade, Nudeln, Reis. Weiter unten findet sich lagerbares Gemüse (Kürbis, Kohl, Kartoffeln..). Selbst eingekochte Dinge stehen hier friedlich vereint mit gekauften Lebensmitteln in Dosen und Gläsern und warten darauf, unseren Speiseplan zu bereichern. Ich gebe zu, während ich früher relativ wahllos Lebensmittel lagerte, achte ich seit Beginn der Pandemie mehr darauf, was ich beispielsweise an Dosengemüse vorrätig habe und was nach Verbrauch wieder ergänzt werden muss. Wir sind sicherlich nicht die einzige Familie, die von den erhöhten Lebensmittelpreisen der letzten Monate empfindlich getroffen ist. Wir kaufen jetzt mit mehr System ein, achten auf Angebote, essen deutlich weniger auswärts und kochen mit einer Kombination aus frischen Lebensmitteln, Zutaten aus dem Tiefkühlschrank und Vorräten aus Gläsern und Dosen. Besonders Hülsenfrüchte aus der Dose sind schlicht praktisch und lecker - da eins sie direkt verwenden kann, ohne stundenlang Bohnen einweichen und lange vorplanen zu müssen.
Noch ein Vorteil: Die Dosen lassen sich platzsparend stapeln und die Lebensmittel darin sind bei Raumtemperatur sehr lange haltbar. Natürlich wandern die Weißblechdosen danach bei uns in den gelben Sack - so kehren sie in den Materialkreislauf zurück und können neu verwertet werden. Und während ich früher vielleicht noch besorgt wegen Vitaminen und Konservierungsstoffen gewesen wäre, weiß ich heute, dass Obst und Gemüse nur wenige Stunden nach der Ernte verarbeitet werden. Durch einfache Verfahren wie Sterilisation und Pasteurisation werden die Lebensmittel dann schonend und ohne Zusätze haltbar gemacht. Spannend dabei: Oft werden Vitamine so besser bewahrt, als bei frischem Gemüse, das tagelang im Supermarkt herum liegt.

Fluffiger Vinegar Cake oder Crazy Cake: rein pflanzlicher Kokoskuchen mit Zutaten aus der Vorratskammer Lockerer, saftiger, veganer Kokoskuchen mit einfachen Zutaten - ein Crazy Cake/Wacky Cake

Vegane Cupcakes mit Vanille und Kokos

Ich backe in einer klassischen Brownieform mit 23 x 23 cm (9"), aber eine Springform ist natürlich auch gut nutzbar. Wer möchte, kann übrigens auch vegane Cupcakes mit diesem Rezept backen.

Tipp: Wer keine Kokosmilch nutzen möchte, kann als Flüssigkeit auch einfach nur Wasser in den Teig geben. Ich habe das nicht getestet, das ist aber in vielen der alten Rezepten so - allerdings sollte dann aber der Anteil des Vanilleextrakts und des Öls erhöht werden, damit der Kuchen nicht komplett nackt schmeckt. Meine dringende Empfehlung wäre es, die historische Korrektheit in den Wind zu schlagen und eine Milchalternative wie Hafermilch oder Nussmilch zu nutzen. Als Ersatz für die Kokosnuss-Glasur käme als Topping für den veganen Kuchen ein dekadentes Vanille-Frosting aus pflanzlicher Buttercreme oder eine simple Zitronen-Puderzuckerglasur gut.

 

Rezept für veganen Kokos-Vanille-Kuchen

200 g Mehl
200 g Zucker
100 g Kokosraspel
1 Dose Kokosnussmilch (400 ml - davon 350 g für den Teig, 50 g für die Glasur)
50 g neutrales Öl
1 EL Essig
1,5 TL Natron
1/2 TL Meersalz
1/2 TL Vanille-Extrakt (alternativ: 1/4 TL Vanillepulver oder das ausgekratzte Mark einer Vanilleschote)

Für die Glasur: 50 g Kokosmilch, 75 g Puderzucker (gesiebt), Zuckerstreusel, Kokosraspel

Zubereitung

  • Bei kühlem Wetter: Die geschlossene Dose Kokosnussmilch in eine Schale mit warmem Wasser stellen und 15 Minuten durchwärmen lassen, damit alle festen Bestandteile wieder flüssig werden.

 

  • In einer Backschale alle trockenen Zutaten miteinander vermengen.

 

  • Die Dose mit der Kokosmilch gut durchschütteln und öffnen. 350 g der Kokosmilch in eine zweite Schale geben (den Rest für die Glasur zurück behalten) und mit den restlichen flüssigen Zutaten (Öl, Essig, Vanille-Extrakt) mixen.

 

  • Die Flüssigkeit zur Mehlmischung geben und mit einem Schneebesen gerade so lange verrühren, bis sich alles verbunden hat.

 

  • Den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Backform füllen.

 

  • Im Backofen bei 175°C (Umluft, mittlere Schiene) für 20 - 23 Minuten backen.

 

  • Der Kuchen ist fertig, wenn die Mitte fest ist. Stäbchenprobe nicht vergessen!

 

  • Den Kuchen abkühlen lassen, den gesiebten Puderzucker mit der restlichen Kokosmilch verrühren und mit einem Löffel über den Kuchen geben und verteilen. Die Kokosglasur darf ruhig großzügig an den Seiten heruntertropfen. So lange die Glasur noch feucht ist, die Streusel und ein paar Kokosraspel darüber streuen.

 

Wie bäckt man einen Crazy Cake? Mit einfachen Zutaten aus der Vorratskammer, Natron und Essig!

Ich geh in die Verlängerung! #VorratskammerChallenge

Hallo, ihr Lieben!

Es ist März und eigentlich wollte ich nur im Februar über meine #VorratskammerChallenge (klickt drauf, dann bekommt ihr weitere Infos) und dementsprechend familientauglich kochen und darüber schreiben..

 

#VorratskammerChallenge - günstige Gerichte, gekocht aus Zutaten aus dem Vorrat

Günstige Gerichte mit Zutaten aus dem Vorrat

Aber let's face it: Die Lebenshaltungskosten sind halt extrem hoch und diese selbstgesetzte Challenge hat mir im letzten Monat tatsächlich sehr geholfen unser Budget einzuhalten und sogar darunter zu bleiben. Zusätzlich hat mich die #VorratskammerChallenge auch angespornt u.a. lang in Gedanken Herumgewälztes auszuprobieren - die Gamification schreitet auch beim Kochen voran. 😅
Ihr seht: Es gibt verschiedene Gründe, warum ich in die Verlängerung gehe.
Und natürlich ersetze ich die genutzten Zutaten auch, hier aber mit einem langfristigen Blick auf günstige Angebote und Haltbarkeit. Eine Tiefkühltruhe und Platz, um Dosen, Tüten, Gläser & Co. zu stapeln sind dabei unabdingbar.
Die mir selsbt gesetzten Regeln helfen mir dabei: Im Alltagsstress hätte ich dann halt doch noch dieses oder jenes frisch gekauft oder vielleicht fertig zubereitetes Essen bestellt. Die Challenge, verbunden mit den Blicken der Öffentlichkeit (also euch), gibt hier einfach einen (relativ losen, aber doch hilfreichen) Rahmen für mich vor. Die signifikanten Einsparungen motivieren natürlich zusätzlich auch sehr. Bei Instagram könnt ihr mir oder dem Hashtag folgen. Gerne könnt ihr auch mit einsteigen - und wenn es nur für ein paar Gerichte ist. Ich freue mich über Gesellschaft. 😊

Ich stelle euch mal virtuelles Popcorn hin. Wir lesen uns!

Shermin

Meine #VorratskammerChallenge im Februar

Letzte Woche stand ich mal wieder vor der üblichen Frage aller Fragen: Was gibt's zu essen? Ein kleiner Raid in meiner Vorratskammer und dem Tiefkühlfach löste das Problem. Und als ich dann so da stand, mit den Armen voller Dosen und angebrochener Nudelpackungen, die endlich leer gemacht werden mussten, kam mir dabei spontan der Gedanke einer #VorratskammerChallenge für Februar.

 

Pastasauce - gekocht mit Zutaten aus den Vorräten

Gerichte aus den Vorräten

Ich weiß nicht wie es bei euch ist, aber ich werde kreativer, wenn ich mir selbst eine Aufgabe stelle, zum Beispiel ein bestimmtes Lebensmittel sinnvoll verbrauchen oder für Leute mit Nahrungsmittelvorlieben/-problemen Rezepte entwickeln. Oft fehlt mir aber in den letzten Jahren die Energie (mit Pandemie und allem drum und dran kein Wunder), also eine kleine Herausforderung an mich.
Das hat den zusätzlichen Vorteil, dass ich Dinge aus der Vorratskammer auch aufbrauche, mir ist es nämlich schon durchaus passiert, dass da Dinge sang- und klanglos so weit abgelaufen sind, dass ich sie nur noch schweren Herzens wegwerfen konnte. Auf der anderen Seite: Das schont auch etwas unsere Ausgaben, ich verbrauche Gekauftes, schaffe Platz und stocke auf, wenn ich Produkte im Angebot sehe.

Bananen-Blaubeer-Kuchen aus Zutaten aus dem Vorrat

Meine #VorratskammerChallenge

Ich lade euch dazu ein mir auf Instagram oder Mastodon über die Schulter zu sehen. Eventuell poste ich auch noch eine Zusammenfassung. Ihr könnt auch sehr gerne teilnehmen, die Regeln lege ich jetzt nicht mega streng aus.

Meine Regeln sind simpel:

  • Mindestens 3 Gerichte pro Woche mit Zutaten aus dem Vorrat. Falls ich mehr schaffe: Wunderbar! Ich werde wahrscheinlich auch nicht jedes Porridge, das ich koche, einzeln erwähnen, denke ich. (Der Hauptbestandteil des Gerichts muss aus der Vorratskammer sein, es darf auch frische Elemente enthalten.)
  •  Zum Vorrat zählt: Vorratskammer, Lebensmittel der Grundausstattung (wie z.B. Butter, Milch, Käse, Zwiebeln, Knoblauch usw.), Tiefkühlfach, Lagergemüse/-obst.
  • Fotografiert wird, wie es auf den Teller kommt. Keine super-duper fancy inszenierten #FoodFotos mit geilen Kameras, sondern ich fotografiere meinen Essteller mit dem Handy. #FürMehrRealitätAufDemTeller

Wer Lust hat mitzumachen: Ich freue mich sehr über andere Teilnehmende, bitte taggt mich dann. Danke!

Falls ihr euch jetzt empört fragt: Nuuur 3 Gerichte? Das ist ganz einfach deswegen, weil wir an manchen Tagen klassisches Abendbrot mit eingelegten Dingen oder einem frischen Salat essen, bzw. ich nicht zu viel Druck reinlegen will, falls mir die Spoons ausgehen. Gerne mehr, falls es geschafft wird.

Gerichte mit Zutaten aus den Vorräten

Süße Rezepte aus der Vorratskammer

Ja, ich gestehe: Dieses Vorratskammerding ist ein Steckenpferd von mir. Ich habe darüber sogar mal geschrieben und meine süßen Rezepte zwischen zwei Buchdeckel gequetscht. Mit Superfoods wie Butter, Zucker und Mehl. 😅 In "33 süße Rezepte aus der Vorratskammer"* findet ihr Rezepte mit simplen Zutaten (falls es eine spezielle Zutat gibt, sind mehrere Rezepte mit ihr enthalten), einfache & gute Low-Level-Anleitungen, auch mit Kindern zusammen nutzbar und voll mit Ideen für essbare Geschenke.

Der Preis? Für jede*n geeignet: Paperback 12 €, eBook 0,99 €, via Kindle Unlimited 0,00 €.
Es ist ein kleines, einfaches Büchlein voller Rezeptideen. Ich freue mich über jede gelesene Seite und über Feedback/Rezensionen.

Linguine mit einer Pastasauce aus Salsicca und anderen Zutaten aus der Vorratskammer

*Werbung. Affiliate-Link zu Amazon. Bei einem Einkauf hierüber erhalte ich eine geringe Vergütung. Es entstehen keine weiteren Kosten. Danke!

Frischer Linsensalat mit Thunfisch [Werbung]

Schnell gemacht, landet dieser Linsensalat mit Thunfisch und frischem, knackigen Gemüse auf dem Tisch.

 

Sogar das hauseigene fünfjährige Kind isst diesen Salat (es hatte vor ein paar Monaten mal einen Fertigsalat in ähnlicher, aber deutlich matschigerer Machart gegessen, erstaunlicherweise gemocht und forderte seitdem die Geschmackskombination Linse/Thunfisch immer wieder ein), der mit viel frischem Gemüse, Thunfisch aus der Dose und einem schlichten Honig-Senf-Dressing daher kommt.

Beim Gemüse kann man natürlich variieren - keine Paprika, mehr Gurke, Tomate, vorgegarte, Gemüsestückchen wie Karotte, Rübchen oder sogar Blumenkohl kann ich mir auch gut darin vorstellen.
Die Menge reicht als Hauptakteur für 2-3 Personen als Abendessen, bei uns gibt es Butterstullen als Begleitung dazu. Wenn ihr den Linsensalat nur als Begleitung zum eigentlichen Hautgericht nutzt, dann reicht er sicherlich auch für mehr Portionen.

 

 

Vorgekochte Linsen aus der Dose

Ganz ehrlich? Dieser Salat entstand unter Zuhilfenahme von vorgegarten braunen Linsen aus der Dose. Gezielt gekauft hätte ich sie wahrscheinlich nie. Letztens gelangte so ein Objekt allerdings in diesen Haushalt und initiierte tatsächlich diesen schnell gemachten Salat - einfach deswegen, weil ich nur noch eine Dose öffnen und den Inhalt zu den frischen Zutaten geben musste, anstatt mich nochmal an den Herd zu stellen.

Vor ein paar Jahren hätte ich darüber vielleicht noch elitär und empört die Nase gerümpft und ein leicht beleidigtes "Das kann man doch ganz schnell selbst machen..." vor mich hin gemurmelt. Und ja, das geht sicherlich auch ganz schnell - falls eins dafür noch genug Zeit und Energie im Alltag übrig und gleichzeitig den Anspruch hat, seiner Familie ausgewogenes, selbstgekochtes Essen hinzustellen. Ein Kind, eine Pandemie und ziemlich viel Erschöpfung später sage ich: Warum eigentlich nicht?
Also ja, Verpackungswahnsinn, Geld und so weiter kommen mir da in den Kopf.  Kurzes nachlesen zum Thema Weißblechdosen zeigt aber, dass gerade die uns allen bekannte Konservendose (im Gegensatz zu anderen Verpackungsmaterialien, Glas wahrscheinlich ausgenommen) die Produkte nicht nur frisch hält, sondern auch zu fast 100 % recycelbar ist - und zwar immer und immer wieder.
Abgesehen davon: Ich nutze und schätze ja auch ohne großes Nachdenken Fisch, eingelegtes Obst und eingekochtes Gemüse wie Tomaten, Bohnen, (Kicher-)Erbsen und Mais aus der Dose - weil sie direkt als vorgekochte Zutat, ohne unangenehme weitere Zusatzstoffe, hinzugegeben werden können. Zusätzlich koche ich auch selbst saisonal Früchte und Gemüse ein. Der Blick in meine Vorratskammer, die eine Melange aus haltbarer Trockenware, selbst eingekochten Köstlichkeiten und einem vollen Regalbrett mit allerlei gekauften Dosen ist, gibt mir ein gutes und sicheres Gefühl.
Warum dann diese unlogische Abwehr? Was ich eigentlich sagen will: Nutzt, was ihr mögt und was euch das Überleben im Alltag erleichtert und die Hürden für eine einigermaßen ausbalancierte Ernährung senkt. Kein Foodshaming hier. Ich habe da anscheinend Barrieren im Kopf (und ich denke, ich bin damit nicht allein), bei denen es sich lohnt, sie ab und an mal zu hinterfragen.

 

 

Rezept für Linsensalat mit Thunfisch

250g vorgekochte Linsen (hier: Braune Linsen aus der Dose)
1 1/2 Paprika
1/2 Salatgurke
1 Dose Thunfisch ohne Öl, im eigenen Saft (150 g Abtropfgewicht)

Für das Dressing:

1 EL Olivenöl (15 ml)
1 EL + 1 TL Zitronensaft (20 ml)
2 TL Honig (flüssig, hier: milder Akazienhonig)
2 TL getrocknete Salatkräuter (alternativ: frische Kräuter wie Schnittlauch, Dill, Petersilie)
1/2 TL Senf
Meersalz (fein)
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Zubereitung

  • Die abgekühlten, vorgekochten Linsen oder Linsen aus der Dose in eine Salatschüssel geben.

 

  • Gurke schälen und fein würfen, Paprika putzen und fein würfeln.

 

  • Das geschnittene Gemüse zusammen mit dem abgetropftem Thunfisch zu den Linsen geben.

 

  • Die Zutaten für das Dressing in ein kleines Schraubglas geben. Die Zugabe von Salz richtet sich nach eurem Empfinden und dem zugegebenen Gemüse und ob bspw. die Linsen mit oder ohne Salz gekocht wurden. Von einem Viertel Teelöffel bis zu einem ganzen ist hier eine große Varianz möglich. Tastet euch leicht heran. Wenn ihr das Dressing pur probiert, sollte es etwas übersalzen schmecken.

 

  • Den Deckel aufsetzen, gut verschließen und das Honig-Senf-Dressing schütteln. Dank Senf und Honig als Emulgatoren verbindet sich alles zu einer einheitlichen Sauce.

 

  • Das Dressing über den vorbereiteten Salat geben und alles gut vermischen. Abschmecken und servieren.

 

Die #12von12 im November 2020

Ups. Wir haben ja schon den 20.11. - ich reiche euch also mal ganz rasch 12 Bilder meines Alltags vom 12. Tag des Monats hier rein. Die Sammelstelle für alle ist wie immer im Blog  "Draußen nur Kännchen" zu finden.

Collage #12von12 im November 2020

 

 

 

 

Die #12von12 im November

  • Wazifubo (für die, die das nicht kennen: WArteZimmerFUßBOden) am Morgen vertreibt Kummer und... äh, nein. Heute wieder in meiner liebsten Coronaleugner*innenpraxis. Immerhin stehen die Stühle inzwischen 30 cm auseinander und die Patient*innen stapeln sich ausnahmesweise mal nicht... Fühle mich dennoch extrem unwohl. Arzthelferinnen hinter dem winzigen Plexiglasscheibchen ist natürlich ohne Maske. Le Seufz.
    Und ja, falls ihr ne fette kleine Frau mit Resting Bitchface und in schwarzen Klamotten mit grünen Schuhen auf euch zukommen seht: Das bin tatsächlich ich.
  • Dieser Briocheknoten und ich haben jetzt ein kulinarisches Date. Ich werde ihn mit Butter und Kirschmarmelade darauf verschlingen. Ganz gewissenlos. Und jupp, die Hello-Kitty-Tasse ist meine Gute-Laune-Tasse. Also die nutze ich dann, wenn ich ne bessere Stimmung nötig habe.
  • Darf ich euch meinen neuesten Prokrastinationsgrund vorstellen? Tadaa! 🦐 Direkt neben meinem Schreibtisch steht jetzt ein kleines Aquaponikbecken auf dem Fensterbrett, in dem seit letzter Woche blaue Garnelen wohnen. (Das Kind hat in seinem Becken rote Garnelen) Und nein, die sind zu winzig, um die Cocktailsauce zu holen. 🦐
  • Habe es geschafft, mich von Kind und Garnelen loszureißen und tatsächlich etwas Sinnvolles am Schreibtisch getan. Yay.
  • Kind, das an einem überquellenden Bücherregal im Flur vorbei joggt, um eine Portion Kuschelenergie bei Mami abzuholen. Kuscheln. So wichtig - aber natürlich nur mit deinem Knuffelcontact. 😁
  • Besuch ist da. Und damit ein neuer Bettbewohner. Das Dinosauriertier wurde auf den Namen Schmatzkopf getauft, weil es sich vegetarisch ernährt und so gerne an Blättern rumschmatzt.
  • Blauer Herbsthimmel über Berlin. Sieht nach dem tristen Novembergrau der letzten Tage geradezu verheißungsvoll aus.
  • Die Patentante joggt mit dem Kind über den Innenhof und ich nehme mir die Zeit, meinen neuen Ring nochmal angemessen zu bewundern, mit dem ich mich selbst beschenkt habe weil ich zu dem Zeitpunkt unbedingt was Buntes und Schönes brauchte. Und hey - er passt sogar zu meinen Pumps. Also Teile davon. Und ja, meine Hände benötigen Handcreme.
  • Wer kennt sie nicht? Die klassische November-Erdbeere. 😯 Den ganzen Sommer über haben die kleinen Biester die Mitarbeit verweigert und jetzt fangen sie an zu tragen?! Hmpf! Ich sollte die anderen Pflanzen langsam ins Winterquartier verfrachten. Mal sehen ob es dieses Wochenende klappt...
  • Dinner to be: Süßkartoffelsuppe. Ein müder Griff in die Vorratskammer am Tagesende. Schnell gekocht, durchwärmend und lecker.
  • Das nächste Handarbeitsprojekt (ich erwähne jetzt nicht, was hier noch alles unvollendet in Kisten, Project Bags und Schränken herumlungert...😅). Ich sticke gerne, das war meine erste Handarbeit, die ich als Kind gemeistert habe. Ich erinnere mich noch an das kleine Deckchen, das ich für meine Mama gestickt habe. Für andere ist Stricken total entspannend, für mich Sticken - eigentlich war mein Plan, das auch wenig mehr in den Alltag zu holen und ein Kleid zu besticken. Jetzt wird es was anderes, mal sehen, wann ich das realisiere.
  • Guten Appetit. Gekocht in Brühe & mit Zimt, Pfeffer & Curry. Abgeschmeckt mit Sahne. Als Suppeneinlage geriebener Käse und in Butter geröstete Mandeln. Und was war bei euch heute auf dem Teller?

 

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