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Die #12v12 im März 2021

Okay - die Aktion ist jetzt schon 10 Tage her, aber ich gebe euch mal dennoch meine Zusammenfassung für diesen Monat. So weit ich weiß, lesen hier nämlich durchaus einige neugierig mit und sind nicht bei Instagram oder Twitter vertreten, wo ich die Sachen immer tagesaktuell poste. Und ups! Bei der Zusammenfassung gerade ist mir aufgefallen, dass ich tatsächlich 13 statt 12 Fotos gepostet und eine Nummer gedoppelt hatte. Egal! 😅
Wie immer gilt: In der Sammelstelle bei "Draußen nur Kännchen" könnt ihr auch einen Blick auf 12 Fotos aus dem Alltag am 12. des jeweiligen Monats werfen. Ich wünsche euch eine kurzweilige Zeit! 😘

Eure Shermin

Bildcollage für #12v12 im März 2021

Die #12v12 im März 2021

  1. Der Tag beginnt mit einer verstopften Toilette, einer gurgelnden Badewanne und einer Nachbarin, die auf den See im Innenhof und darin schwimmende Dinge hinweist. Lasst es mich so sagen: Das ist kein Schlamm, was da schwimmt… 😱🤮
  2. Das hier würde zwar auch optisch als Tee durchgehen, ist aber sehr dünner Milchkaffee. Kurze Kaffeepause und ein Stück Bananenkuchen als Frühstückssnack. Mann und Kind sind mit dem Rad unterwegs und holen eine Bestellung aus dem Baumarkt ab.
  3. Eier kochen für Brotaufstriche und Salate in den nächsten Tagen.
  4. Mittagsfrühstück an selbstgemachtem Geschirr. Ich freue mich noch immer jedes Mal, wenn ich meine Teller und Schalen aus dem Schrank nehme. 😊
  5. Ich baue ja gerade (wenn ich mal Zeit habe) an einer BookNook-Szene, die ohne Anleitung kam. Da das Kind lautstark seine Bedürfnisse nach so etwas kund tat und außerdem die mitgelieferten Props teils anektierte, haben wir zusammen eine BookNook/Diorama für es gebastelt. Ich habe natürlich viel geklebt, geschnitten und vorbereitet, aber wir haben zusammen besprochen, was wir machen können/wollen, wie es aussehen soll, wo was hin kommt usw. - das Kind hat dann den Garten, die Aussicht aus dem Fenster, die Kommode und die Büsche vor dem Garten ganz toll mit Wasserfarben gemalt. Es hat mir auch geholfen Dinge zusammenzukleben und zu lackieren. Und sogar beim Nähen des Bettzeugs hat es geholfen und das Kissen fast komplett alleine mit dem Überwendlichstich zusammengenäht. Also schon echt viel, für so knapp 5 Jahre. Die Schubladenknöpfe, der Blumentopf auf dem Fensterbrett und die Füße vom Bett sind übrigens aus nachtleuchtenden Bügelperlen. Demnächst kommt auch noch eine bestellte LED an, die die kleine Szene dann ins richtige Licht setzt. Die Möbel sind festgeklebt, die Figuren und das Bettzeug beweglich, so dass man auch damit spielen kann. Und wenn man genug hat, dann nimmt man die Box aus dem Deckel und setzt diesen zum Verschließen darauf.
  6. An der Neudekoration einer Wand im Flur rumbasteln und die kleine Elfe aus Ton wieder befestigen. Mal sehen, ob die Person, von der ich sie habe, sie hier wieder erkennt.
  7. Osterdeko? Check! Hasis an Leuchtfledis. Gothic Ostern?
  8. Diese Damen von Alphons Muche wollte ich "demnächst dann mal" (vor 16 Jahren) endlich gerade in ihren Rahmen hängen. Hätte ich das also auch endlich erledigt… Und ja, so lange ich denken kann, bin ich dem Zauber von Mucha erlegen. In meinem Kinderzimmer als Zehnjährige hingen schon Poster mit seinen Werken. 😅
  9. Den sehr günstigen Bilderrahmen vom Möbelschweden frische ich auch auf. Erst mit Alkohol gereinigt und dann mit dunkler Möbelpolitur bearbeitet - so sieht man aus der Ferne nicht mehr, dass es nur Kiefernholz ist und er ist optisch etwas aufgewertet. Hätte ich Goldfarbe da, hätte ich ihn wohl noch ein wenig damit betupft oder so. Naja, in 16 Jahren dann. 😁
  10. Heute zeige ich euch einen kleinen Teil meiner Wohnung, der work in progress ist. In den letzten Monaten habe ich intensiv "Escape To The Chateau" (in Deutschland unter dem Namen "Unser Traum Vom Schloss" auf HGTV zu sehen gerade - Werbung, da Namensnennung) gebingewatched. Eine gute Prise Eskapismus, die mir über coronabedingte Anxiety hinweggeholfen hat. Okay.. und ich gucke sowieso gerne so handwerk- und upcycling Geschichten. Angel und Dick leben da in ihrem Schloss ein kleines Stück weit einen persönlichen Traum. Nur ich brauch kein Schloss, ein nettes Haus mit Garten zum Basteln würde mir ja reichen. 😁 Was bin ich genügsam! Anyway - ich liebe alte Dinge und ich habe hier meinen Drachenhort, my castle, bei dem ich immer ein wenig das Gefühl habe, ich müsste mich für meine Schätze (Bücher, Zeugs, Geschirr, Gläser, Kristall, Schmuck, wunderbarer Schnack) entschuldigen. Und ja, es kommen tatsächlich Leute in deine Wohnung, die dir mitteilen, wie grässlich sie sie finden - alles schon passiert. 😅 Nachdem ich die Sendung verfolgt habe, war das für mich sehr befreiend. Ich hab da keine Zeit mehr für. Ich lege das ab. My home is my Drachenhort. Und ich habe auch wieder mehr Lust das zu zeigen und zu leben. In der Serie dekoriert Angel ihren "tower of curiosity", wo sie alles Mögliche her zeigt und ausstellt - mir mangelt es hier in meiner Berliner Wohnung an Platz und mehrstöckigen Schlosstürmen - aber es hat mich zu meiner kleinen "wall of curiosity" inspiriert. Ein wunderbares Projekt. So - und jetzt geht bitte diese Serie gucken, mich hat sie im Herzen ein klein wenig leichter gemacht und beflügelt. Alternativ könnt ihr auch das aktuelle Buch "A Year At The Chateau"* verschlingen, das bisher allerdings nur auf Englisch verfügbar ist.
    Die Wand ist noch nicht fertig. Das unten lehnende Bild soll noch darüber angebracht werden, bestellte Sachen reisen noch zu mir und die Schränke sind noch nicht fertig mit dem befüllt, was sich hier so angesammelt hat. Kleinigkeiten hier und da werden sich finden - jeden Tag ein wenig mehr. Und in einer anderen Flurnische entsteht sowieso gerade das Gegenstück.
  1. Abendessen kochen - es wird Ein Rumfortgericht, einmal quer durch den Kühlschrank. Hier braten gerade rote Zwiebeln, Vollkornpasta und Camargue-Reis vor sich hin.
  2. Und fertig. Nicht schön, aber absolut lecker. Gute Resteküche hält. Vollkornpasta, Camargue Reis, rote Zwiebeln, Eier, Käse und Curry.
  3. Was Schönes zur Nacht, ihr Hasen. 😘

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Die #12v12 im Februar 2021

Im Februar war ich mal wieder mit von der Partie: 12 Schnappschüsse von meinem Tag am 12. Tag des Monats. Die Sammlung von allerlei anderen Fotos, die herrlich neugierige Einblicke in die Leben anderer gewähren, findet ihr die wie immer bei "Draußen nur Kännchen". 😊

Fotos für #12v12 im Februar 2021

Die #12v12 im Februar 2021

  1. Mit einem neuen Korb eine Kruschtelecke in der Küche optisch etwas aufhübschen. Okay, die ganze Wohnung gleicht momentan einer einzigen Kruschtelecke, aber bisher stand unter dem Tresen ein zerfetzter Karton, in dem Krempel und Schraubgläser landeten. Und auf dem Tresen stand auch immer eine Armee an großen Schraubgläsern und Flaschen herum - bereit zum Einsatz. Die brauche ich nämlich immer, aber der Anblick nervt. Abgesehen von dem Einsatz als Vorratsbehälter nutze ich zum Beispiel große, weithalsige Glasflaschen 0,7 L-Flaschen um Joghurtsauce darin zu mixen und zu shaken, die dann auch ein paar Tage im Kühlschrank hält und für den Einsatz bereit steht (das spart halt echt Nerven und die passt zu allem, von Grünzeug bis hin zu einem schnellen Kartoffelrestesalat oder sogar Eier-Hühnchenfleisch-Salat). In letzter Zeit bereite ich darin für meinen Mann auch Mate-Tee zu und gieße den mit etwas Apfelsaft für nen leichten Fruchtkick an, bevor der Tee abgekühlt in die Kühlschranktür wandert. Die großen, schlichten Gläser mit 1 L Fassungsvermögen sind gut für Meal Prep - montags Porridge vorgekocht und nach dem Abkühlen in den Kühlschrank verfrachtet, sorgt die ganze Woche über für ein schnell vorhandenes, gesundes Frühstück. Aber auch vorgeschnittene Salat, eingelegte Eier usw. landen darin und träumen dann der Mahlzeit entgegen. Und kleinere Gläser benötige ich immer, wenn ich rasch was einkoche - überreifes Obst für Fruchtmus, das dann auf dem Porridge landet. Oder ein schnell gekochtes Apfelketchup als selbstgemachte und zuckerarme Alternative zu (Curry-)Ketchup.

  2. Erfreue mich einfach an meiner neuen Vase und dem hübschen Pflanzensprüher. Ja, blablaba Konsum. Mir geht es so mies, ich brauche ab und an ein paar hübsche Dinge an denen sich etwas Freude entzündet. 😅 Und außerdem ist die Wirtschaft ja eh so brandwichtig, dass wir #Kinder und Risikofamilien auf diesem Altar opfern. Nicht?

  3. Der Pflanzensprüher wurde auch direkt von mir ausprobiert - u.a. um unsere 3 Mini-Apfelbäumchen (Namen: Alexia, Tyler und Trevor. Fragt nicht.), die das #Waschbärkind und ich aus Kernen gezogen haben, vorsichtig zu wässern. Perfekt! Also doch kein nutzloser Einkauf. Der hängende Blumentopf ist übrigens ein Upcyclingprojekt vom Kind und mir und besteht aus einer halben Plastikflasche, Aufklebern, Klebeband und Küchengarn zum Aufhängen.

  4. Frühstück! Brötchen, #Milchkaffee und etwas Obst auf selbstgetöpfertem Teller. Darf ich jetzt wieder ins Bett? 😁

  5. Arbeiten, Termine im Kalender eintragen (ja, da stehen bei mir tatsächlich Dinge drin. Wooohoo!).

  6. Mit dem Kind basteln. Manchmal habe ich Visionen davon, was für ein Haufen das wäre, all der Kram, den wir seit dem letzten Jahr gebastelt haben…

  7. Nach nur 2 Meltdowns (vom Kind, nicht von mir.. obwohl, ich könnte jetzt eigentlich au- lassen wir das) später komme ich dazu endlich meine Steuerunterlagen fertig zu machen. Deckel drauf. Montag abgeben. Mein Wochenende gehört mir (okay. na gut.. und der Arbeit, die ich da machen, muss.. 😅)!

  8. Mich gibt es seit heute auch bei Ko-fi. (Link in Bio) Ich musste dank #Risikogruppe und Kinderbetreuung meine freien Hautpverdienste aufgeben und würde gerne weiter versichert sein. 😉 Gebt mir doch nen Kaffee aus und unterstützt mich, wenn ihr wollt und meine Arbeit wertschätzt. Danke!
    (Ich habe wirklich sehr lange über diesen Schritt gegrübelt und es fühlt sich noch alles etwas schräg an…)
    Buy Me a Coffee at ko-fi.com

  9. Tschüß, Schüssel! War schön mit dir. Ein guter Grund, um mal wieder ne Neue zu töpfern. War halt mal ein Geschenk an den Mann. (Sorry, Schatz, falls du das hier lesen solltest. 😅)

  10. Alle Zutaten, damit das Kind seinen Nudelsalat fürs Abendessen selbst zubereiten kann. Hinein wandern Reste von Vollkornpasta, Paprika, Gurke, Tomaten, Öl, Zitronensaft, Meersalz & etwas Pfeffer. Btw. dieses Kindermesser eines großen, schwedischen Möbelhändlers ist verdammt scharf, findet ihr nicht? Das Kind macht bisher brav die Tigerkralle mit den Fingern und ist damit hoffentlich safe.

  11. So sah der Salat vom #Waschbärkind dann fertig aus. Dazu gab es noch 2 Spiegeleier. Wurde alles weggeputzt. (Meine Güte, bin ich erleichtert, dass das Kind jetzt langsam Salat ist und nicht mehr nur reine Rohkostplatten in farblicher Sortierung. Es erleichtert die Nahrungszubereitung und das gemeinsame Essen doch sehr. Also an alle Kleinkindeltern da drauf: Es wird tatsächlich irgendwann besser. 😁)

  12. Und ich schließe die #12von12 mit meinem Resteküchenteller: Bratkartoffeln aus übriggebliebenden Pellkartoffeln, 1 Zwiebel mit Schinkenwürfelchen, 2 Spiegeleier, geschnibbeltes Gemüse lag extra. Und nein, ich enthalte meinem Kind keine guten Bratkartoffeln vor - es mag sie schlicht nicht. Genau so wenig wie die furchtbaren Zwiebeln, die sonst sorgsam von jeder Gabel sortiert werden.

Die #12von12 im November 2020

Ups. Wir haben ja schon den 20.11. - ich reiche euch also mal ganz rasch 12 Bilder meines Alltags vom 12. Tag des Monats hier rein. Die Sammelstelle für alle ist wie immer im Blog  "Draußen nur Kännchen" zu finden.

Collage #12von12 im November 2020

 

 

 

 

Die #12von12 im November

  • Wazifubo (für die, die das nicht kennen: WArteZimmerFUßBOden) am Morgen vertreibt Kummer und... äh, nein. Heute wieder in meiner liebsten Coronaleugner*innenpraxis. Immerhin stehen die Stühle inzwischen 30 cm auseinander und die Patient*innen stapeln sich ausnahmesweise mal nicht... Fühle mich dennoch extrem unwohl. Arzthelferinnen hinter dem winzigen Plexiglasscheibchen ist natürlich ohne Maske. Le Seufz.
    Und ja, falls ihr ne fette kleine Frau mit Resting Bitchface und in schwarzen Klamotten mit grünen Schuhen auf euch zukommen seht: Das bin tatsächlich ich.
  • Dieser Briocheknoten und ich haben jetzt ein kulinarisches Date. Ich werde ihn mit Butter und Kirschmarmelade darauf verschlingen. Ganz gewissenlos. Und jupp, die Hello-Kitty-Tasse ist meine Gute-Laune-Tasse. Also die nutze ich dann, wenn ich ne bessere Stimmung nötig habe.
  • Darf ich euch meinen neuesten Prokrastinationsgrund vorstellen? Tadaa! 🦐 Direkt neben meinem Schreibtisch steht jetzt ein kleines Aquaponikbecken auf dem Fensterbrett, in dem seit letzter Woche blaue Garnelen wohnen. (Das Kind hat in seinem Becken rote Garnelen) Und nein, die sind zu winzig, um die Cocktailsauce zu holen. 🦐
  • Habe es geschafft, mich von Kind und Garnelen loszureißen und tatsächlich etwas Sinnvolles am Schreibtisch getan. Yay.
  • Kind, das an einem überquellenden Bücherregal im Flur vorbei joggt, um eine Portion Kuschelenergie bei Mami abzuholen. Kuscheln. So wichtig - aber natürlich nur mit deinem Knuffelcontact. 😁
  • Besuch ist da. Und damit ein neuer Bettbewohner. Das Dinosauriertier wurde auf den Namen Schmatzkopf getauft, weil es sich vegetarisch ernährt und so gerne an Blättern rumschmatzt.
  • Blauer Herbsthimmel über Berlin. Sieht nach dem tristen Novembergrau der letzten Tage geradezu verheißungsvoll aus.
  • Die Patentante joggt mit dem Kind über den Innenhof und ich nehme mir die Zeit, meinen neuen Ring nochmal angemessen zu bewundern, mit dem ich mich selbst beschenkt habe weil ich zu dem Zeitpunkt unbedingt was Buntes und Schönes brauchte. Und hey - er passt sogar zu meinen Pumps. Also Teile davon. Und ja, meine Hände benötigen Handcreme.
  • Wer kennt sie nicht? Die klassische November-Erdbeere. 😯 Den ganzen Sommer über haben die kleinen Biester die Mitarbeit verweigert und jetzt fangen sie an zu tragen?! Hmpf! Ich sollte die anderen Pflanzen langsam ins Winterquartier verfrachten. Mal sehen ob es dieses Wochenende klappt...
  • Dinner to be: Süßkartoffelsuppe. Ein müder Griff in die Vorratskammer am Tagesende. Schnell gekocht, durchwärmend und lecker.
  • Das nächste Handarbeitsprojekt (ich erwähne jetzt nicht, was hier noch alles unvollendet in Kisten, Project Bags und Schränken herumlungert...😅). Ich sticke gerne, das war meine erste Handarbeit, die ich als Kind gemeistert habe. Ich erinnere mich noch an das kleine Deckchen, das ich für meine Mama gestickt habe. Für andere ist Stricken total entspannend, für mich Sticken - eigentlich war mein Plan, das auch wenig mehr in den Alltag zu holen und ein Kleid zu besticken. Jetzt wird es was anderes, mal sehen, wann ich das realisiere.
  • Guten Appetit. Gekocht in Brühe & mit Zimt, Pfeffer & Curry. Abgeschmeckt mit Sahne. Als Suppeneinlage geriebener Käse und in Butter geröstete Mandeln. Und was war bei euch heute auf dem Teller?

 

#12v12 im April 2020

Pünktlich zu Ostern fiel mir ein, dass wir ja #12von12 haben. Das heißt ich poste am 12. des Monats auf 12 Fotos von meinem/unseren Tag. Das machen viele andere Menschen ebenfalls - auf Twitter, Instagram oder ihren Blogs. Die Sammelstelle ist wie immer im Blog "Draußen nur Kännchen" zu finden.

 

1. Frohe Ostern, ihr Lieben! (Und ja, das sind Ostereier mit Glitzer. Ha!)

Teller mit Ostereiern

 

2. Vorbereitungen fürs Osterfrühstück: Geräuchterten Lachs klein hacken. Wer errät, was es wird?

Brett, darauf Räucherlachs, der zu Tatar geschnitten wird

 

3. Das Kind will mithelfen. Ich hacke Lachs, der Mann pellt Eier, das Kind lagert Frischkäse in eine Schüssel um. Verdächtig viel Frischkäse wandert dabei in das Kind. Ich mache eine zweite Packung auf. Die Hinweise auf das entstehende Gericht verdichten sich hier.

Kind beim Kochen

 

4. Tadaa! Die 1970er haben angerufen und wollen ihr Foodstyling wieder haben! Egal. Zum Osterfrühstück gibt's mit Lachscreme gefüllte Eier. So geil.

Teller mit daraufstehender Schale, gefüllt mit mit Lachscreme gefüllten halben Eiern

 

5. Osterfrühstückstafel. Wir konsumieren dann jetzt schon mal den Jahresbedarf an Cholesterin. Ähem. Aber schön sieht es aus - mit dem Geschirr, das schon meine Omi zum Sonntagsfamilienfrühstück genutzt hat.Dementsprechend der Zustand: Abgeliebt und belebt.

Gedeckte Tafel mit Osterfrühstück. Tellern, Tassen, Osternest, Brötchen, Osterstrauß

 

6. Mit dabei: "Das beste Spielzeug der Welt!" (Zitat Kind) Wonder Woman* kam gestern als verspätetes Geburtstagsgeschenk an. Sie kann von selbst stehen, die Arme bewegen, sprechen, leuchten und ist seit ihrer Ankunft quasi mit dem Kind verwachsen.

Wonder Woman Spielfigur

 

7. Ostereiersuche. Das Kuschelhasi hat ja besondere Connections zu ihrem Osterhastencousin und saß deswegen neben dem Osterkörbchen fürs Kind. Für den <3menschen gab einen seidenen Beutel mit coolen Metall-Emaille-Würfeln fürs Pen & Paper-Rollenspiel (irgendwann ist das Kind ja volljährig und wir können sowas wieder machen... ähem.). Mein Osterhase brachte mit Salzkaramell-Cookies, Schoko-Eierlikör und violetten Glitzernagellack (wenn die Nägel aus Anspannung nur nicht gerade alle ganz kurz wären...).

Gartenregal mit Pflanzen, Plüschhase und Osternest

 

8. Die Superheld_innendichte hier im Haushalt wird enorm. Zu Wonder Woman* hat sich jetzt noch Catboy* von den PJMasks hinzugesellt.
(*Werbung, da Namensnennung)

Kind mit PJ-Masks-Plastikmaske auf

 

9.  Neeeeiheeein! Das ist keine Chilischote. Das sollte eine Mohrrübe sein. Der Liebste hat sie kurz vor Ostern noch aus dem Lieblingstöpferladen abholen können.

Bestickte Blumentischdecke. Darauf eine Kakaotasse und eine handgetöpferte Schale in Form einer Möhre, gefüllt mit Schokolade

10. Durchatmen. Die allgegenwärtige Angst etwas zurückdrängen. Frühlingsluft. Vogelstimmen. Ein Kinderlachen. Saxophonkonzert im Hinterhof. Passt auf euch auf, ihr Lieben!

Blick in den Himmel aus einem Berliner Innenhof. Bäume, Fenster, Himmel

 

11. Gääähn. Langer Tag. Kurz bevor das Zeug wieder in der Kiste verschwindet noch etwas Osterdeko. In dem Glasding ist Osterkram von 3 Generationen versammelt. Die Hasenfamilie habe ich aus dem Nachlass meiner Mama, das Salzteigzeug habe ich irgendwann mal als Kind verbrochen und mein Kinder wiederum, von dem einige bemalte Eier hier drin liegen, fand das so hübsch, dass es die ollen Figuren im Schaukasten wollte.

Gläserndes Diorama mit Moos und Osterdeko darin

 

12. Das Osteressen haben wir uns in diesem Jahr zwecks Freizeitstressersparnis ganz einfach gemacht: Mit Gewürzbutter bestrichenes Biohuhn im Ofen, dazu selbstgemachtes Rotkraut aus dem TK und gekaufte Sauce & Kroketten.

Teller auf Tisch, darauf: Huhn, Kroketten, selbstgemachtes Rotkraut

Die #12von12 im März 2019

Auch in diesem Monat bin ich wieder bei #12von12 - also zwölf Fotos aus meinem Alltag am 12. des Monats aufgenommen - dabei.  Die Sammelstelle findet ihr wie immer im Blog Draußen nur Kännchen. Werft da auch einen Blick in die Kommentare, das Formular zur Linksammlung funktioniert nicht mehr richtig und viele interessante Links verstecken sich jetzt dort. Aber nun ab zu meinem Tag:

12 Fotos vom 12. des Monats März

 

1. First things first. Nachdem Mann und Kind Richtung Kita abgedampft sind, durfte ich noch eine luxuriöse Stunde lang schlafen. Danach ab ins Bad.

Beschlagener Badezimmerspiegel, Schmuck & Parfümflakons

 

2. Milchkaffee in Blümchentasse (ich muss dringend mal die angemackten Teller von der guten Marieluise* ersetzen), umrahmt von Umräumchaos. Hört das nie auf? Ich sortiere mich ja immer noch durchs Arbeitszimmer, die Fluten reißen das Wonzimmer periodisch immer mit. Für mehr Realität und so, ne?

Beistelltisch mit Kaffeetasse voller Milchkaffee

 

3. Symbolbild für meine Arbeit. Am neuen Schreibtisch - ich freue mich ja immer noch total, wenn ich hier sitze, arbeite, Dinge umräume, anbringe und es mir halt schön mache. Und schön ist es, dass ich endlich wieder mit der rechten Hand schreiben und meiner Füllerliebe frönen kann! Hier modelt  ein Wing Sung-3008-Füller* (die Füllhalter aus China sind wirklich erstaunlich gut! Ich habe verschiedene in den letzten Jahren gekauft.), der eine wunderbar schmale Feder hat. Daneben zu sehen ist Skulls & Roses-Tinte*, die mir die Handmaid, letztes Jahr zum Geburtstag geschenkt hat und die ich jetzt erst austesten konnte. Darunter ist mein Tagebuch*. Ja, ich bin nicht nur digital unterwegs, sondern brauche eben manchmal auch Papier zum Niederlegen von Gedanken. So richtig altmodisch.

Füllfederhalter, exklusive Tinte und nostalgisches Notizbuch

 

4. Nachdem meine rechte Hand ja inzwischen operiert wurde, ist das Kartpaltunnelsyndrom in meiner linken Hand inzwischen so schlimm, dass ich hier auch zur Schiene greifen muss. Meh. Zur Jahresmitte folgt dann OP No.2 - Yay. Nicht.

Handschiene / Orthese bei Karpaltunnelsyndrom

 

5. Die Post ist da! Samt Verschwinden der Zustellerin (die mir extra die Sachen zur Tür bringt - wirklich nett!), nochmaligem Klingeln und mir als mehrfacher Slalomläuferin durch Arbeits- und Wohnzimmer.

Postumschläge

 

6. Und was ist drin? Rezensionsexemplare: Die DVD "Menashe"* und das Kinderbuch "Forschungsgruppe Erbsensuppe"*, das am 20.3. erscheint und von Integration, Fluchtgeschichten und Freundschaft erzhählt. Ich bin schon sehr gespannt, hoffentlich wird's gut! (Inzwischen habe ich es gelesen und kann es voll empfehlen. Eine längere Rezension dazu wird es demnächst in meinem Blog Lesehunger geben.)
Menashe ist ein Film über ultraorthodoxes jüdisches Leben in New York und erzählt eine Vater-Sohn-Geschichte. Ich habe ihn schon länger umschlichen, die Kritiken waren sehr gut. So weit ich weiß, durften die Darsteller ihn aufgrund ihrer Glaubensvorschriften nicht mal selbst ansehen.

Film Menashe und Kinderbuch "Forschungsgruppe Erbsensuppe"

 

7. Die gekauften Blumen zum Großteil endlich in die Erde bringen. Frühling! Anzuchterde und Anzuchttöpfchen stehen auch schon in den Startlöchern, muss nur endlich genug Zeit finden. Und was habt ihr schon gegärtnert?

Tisch voller Frühlingsblumen (Primeln, Hyazinthen, Stiefmütterchen, Narzissen)

 

8.  Dezenter Frustschrei. Was ihr seht, ist eine auf dem Badezimmerfußboden zerschellte, nagelneue Dose Puder. Bin überzeugt, die in der Kosmetikbox vorm Kind versteckte (geschenkt bekomme) penetrant laute Hupe in Walform ist schuld und hat mein Make-Up in den Tod gestürzt!

zerbrochenes Make-Up Puder

 

9. Nach der Kita noch in Arschkälte ne Runde auf dem Spielplatz rumstehen. Mit dabei wie immer mein geliebtes Lastenfahrrad von Babboe.
Hauptsache die Kids haben Spaß. Heute rotteten sie sich plötzlich zusammen und wir wunderten uns schon. Da stand dann ne Horde Dreijährige/r kekskrümelnd um eine Bank herum und fachsimpelte bewundernd über einen "Super Wings"*-Rucksack. Scheint ein totales Objekt der Begierde zu sein.

Das Lastenrad von Babboe ist auch auf dem Berliner Spielplatz mit dabei

 

10. Abendessen kochen. Resteküche aka Shakshouka.  Hineingewandert sind 1,5 Würstchen, 1 Hamburger Patty, gehackte Tomaten, Tomatenmark, 1 monströse Paprika und zahlreiche Gewürze. Das schmurgelt jetzt ne Runde durch, dann kommen die Eier hinzu.

Homemade Shakshouka

 

11. Dinner ist ready! Reste-Shakshouka mit einem klitzekleinen Anfall von Feta. Yummy.

Selbstgemachte Shakshouka mit Feta

 

12. Endlich hängt die Leiste, um der Kinderbuchhaufen ums Bett herum Herr zu werden. Husch, ab ins Körbchen. War ein langer Tag heute. Träumt fein!

Familienbett mit Kinderbüchern und Kuscheltieren

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