Berliner Freestyle-Küche, quer durch Kontinente & Zeitzonen

Selbstgemachte Sommerrollen [Gỏi cuốn] – ein Baukastengericht für die ganze Familie

Sommerrollen sind eines meiner liebsten Sommeressen. Knackig frisches Gemüse trifft hier auf  Minzblättchen, Fleisch, Meeresfrüchte oder Tofu und Erdnüsse und die (wie ich finde) tolle, elastische Konsistenz von Reispapier.

Sommerrollen selbstgemacht: Essen im Baukastensystem

Ich zeige euch hier, wie ihr im Baukastensystem europäisierte, an das vietnamesische Original angelehnte, Summer Rolls bzw. Cold Rolls zubereiten könnt. Die einzelnen Zutaten werden schnell geschnibbelt, aisatische Nudeln gekocht - die eigentliche Zubereitung findet entspannt am Tisch statt, wo sich jede*r sein Essen so zusammenstellen kann, wie gewünscht.
Der Inhalt der Sommerrollen lässt sich super variieren, hier kann alles hineinwandern, was gefällt. Von saisonale und regionale Produkten über Shrimps, Tofu und Erdnüsse bis hin zu Übriggebliebenen Braten- oder Grillresten oder Anitpasti kann hier alles eingewickelt werden. Ich habe sogar von vietnamesische Familien gelesen, die auf fertig gekauftes frittiertes Hähnchen von Kentucky Fried Chicken als Geheimzutat für ihre Sommerrollen schwören. 😅

Die Geschichte hinter den Sommerrollen / Gỏi cuốn

Die Entstehung der Sommerrollen oder Salatrollen, wie die direkte Übersetzung ist, liegt im Dunkeln. Von außen findet man – auch englischsprachig – leider kaum belegbare Quellen. Für mich scheiterte die tiefergehende Recherche leider an der Sprachbarriere.

Unbenommen ist aber, dass die Gỏi cuốn ein beliebtes und traditionelles vietnamesisches Gericht sind. Die Salatrollen gelten neben Pho und belegten Sandwiches wie Bánh Mì als vietnamesische Vorzeigegerichte.
Es existieren verschiedene Legendenbildungen über den Ursprung der Sommerrollen: Es gibt Vermutungen, dass das Gericht ursprünglich von chinesischen Einwanderern ins Land getragen und modifiziert wurde, so dass es ein eigenes, lokales Gericht wurde. (Bezugnehmend auf ein chinesisches Gericht aus dem 7. Jh. - das man auch heutzutage noch in traditionellen Restaurants serviert bekommt – wo frisches Gemüse und Fleisch in dünne Fladen gerollt wird.)

Eine andere Legende besagt, dass die Cold Rolls aus einer Notwendigkeit heraus entstanden. Nguyễn Huệ – später Quang Trung – war im 18. Jahrhundert ein erfolgreicher vietnamesischer General und später der 2. Kaiser der Tây-Sơn-Dynastie, dem es gelang das Land nach 300 Jahren Teilung wieder zu einen. Es wird erzählt, dass seine Soldaten während einem seiner Feldzüge so unter Zeitdruck marschierten, dass sie nicht schlafen durften und kein Feuer entzünden konnten, um Nahrung zuzubereiten. So kam man auf den Gedanken, frische Kräuter und Gemüse in Reispapier zu wickeln und ungekocht als Proviant zu verzehren. Für viele gilt dies (als sehr patriotrische) Geburtsstunde der Gỏi cuốn.

Gerüchteweise wurde der Name “Summer Rolls” übrigens von vietnamesisch-USamerikanischen Händlern entworfen, damit sie sich – wie die bekannteren, frittierten Frühlingsrollen – besser verkaufen.

Sommerrollen: regionale Unterschiede & Dips

Und auch in Vietnam selbst gibt es große regionale Unterschiede: verschiedene Bezeichnungen für die Sommerrollen, unterschiedlich produziertes Reispapier, dass mal dünner, dicker oder elastischer/gummiartiger in der Konsistenz ist.
Auch die dazu gereichten Dips ändern sich je nach Region. Im Norden ist es ein Dip aus Fischsauce mit Limettensaft und Chili. In Zentralvietnam schwört man auf Erdnusssauce mit Hoisin-Sauce (aus der aus Kanton (China) stammende Würzsauce aus fermentierten Sojabohnen und Gewürzen) und im Süden gibt es diverse intensive und fruchtig-scharfe Dip-Variationen mit u.a. fermentierten Anchovies. Wie immer eine Entwicklung, die sich abhängig von den regional vorhandenen Produkten vollzogen hat.
Ihr könnt gekaufte Dips verwenden, wie zum Beispiel Saté-Sauce* - im Bewusstsein, dass das wirklich ein grober Mashup über asiatische Ländergrenzen hinweg ist. Ich schrecke da ja auch nicht vor Sweet Chili-Sauce* zurück. 😅 Oder ihr legt selbst Hand und rührt eine Dipsauce aus Limettensaft zusammen oder kocht diesen wundervollen Erdnuss-Dip von mir nach. Diese Sauce lässt sich auch gut vorbereiten und für verschiedenste Mahlzeiten (Wraps, Salad Bowls, Tacos usw.) nutzen.

Und weil die Sommerrollen so ein schönes Sommerrezept sind, reiche sie noch rasch beim "Sommerrezepte" Blogevent von Zorra ein. In diesem Monat ist Jenny von "Jenny is Baking" Gastgeberin. 😊

Rezept für Sommerrollen

Eigentlich mehr eine Anleitung als präzises Rezept. In die Frühlingsrollen hinein kann alles wandern, was ihr gerne mögt. Sie sind ein schnell vorbereitetes Sommeressen und auch toll zur Resteverwertung. Ich nutze gerne gekochtes Hühnerfleisch, andere in der Familie lieben dazu Surimi oder fertiggekochte Shrimps/Garnelen aus dem Supermarktregal. Sucht euch aus, was ihr gerne in euren Sommerrollen hättet, in der Zutatenliste findet ihr einige Ideen.

Reispapier* für Frühlingsrollen (Ich nutze Reispapier mit 22 cm Durchmesser)
Gemüse (Gurke, Paprika, Karotten, Sprossen, vorgekochter Kürbis/Süßkartoffeln, Salat…)

Protein: zum Beispiel vorgekochtes, zerpflücktes Hühnerfleisch, vorgekochte Garnelen, Omelette/Rührei, Tofu, Saitan, vorgekochte Sojaschnetzel – alles abgekühlt und kleingeschnitten

Nudeln: vorgekocht, nach dem Abtropfen ein paar Teelöffel Öl/geröstetes Sesamöl untergehoben, damit sie nicht verkleben (Sorten: Resteverwertung oder dünne asiatische Reisnudeln* oder auch Black Bean Pasta*)

Gemüse: Paprika, Möhren, Gurke, Tomate, Salatblätter und Sprossen aller Art. Während die Nudeln ziehen, schnell gewaschen und kleingeschnitten - ich rasple immer alles super schnell in der Küchenmaschine.

Kräuter: Minzblätter, Thai-Basilikum oder Koriander (gewaschen, abgezupft)

Optional: Geröstete Cashews oder Erdnüsse – gerne auch ganz simpel aus der Dose.

 

Zubereitung

  • Tiefen Teller oder flache Schale, die im Durchmesser zum gewählten Reispapier passen, mit Leitungswasser füllen. (Alternativ: diese Wasserschale für Reispapier* habe ich letztens entdeckt und bin total begeistert! Spart auf dem Tisch auch echt viel Platz.)

 

  • Ein Reispapier auswählen, eintauchen, herausnehmen und vor sich auf den Teller oder ein großes Brett legen.

 

  • Nun muss eins recht zügig arbeiten, ehe das Papier am Teller festklebt. Manche behelfen sich hier, indem sie den Teller etwas einölen. Bei mir hat es bisher immer so funktioniert.

 

  • In der Mitte des Reisblatts Minzblättchen oder Alternativen auflegen.

 

  • Dann die restlichen Köstlichkeiten längs darauf verteilen. Außen jeweils einen breiten Rand lassen und bei den ersten Versuchen lieber etwas zu wenig als zu viel Füllung nehmen.

 

  • Die Sommerrolle einrollen – nachfolgend finden sich 2 Bildcollagen, die Schritt für Schritt 2 verschiedene Wegen zeigen, wie gerollt werden kann – und auf einen Teller legen. Andere Rollen mit etwas Abstand daneben legen – sie kleben sonst.

 

Meal Prep-Tipp: Sommerrollen selbst lassen sich nicht gut aufheben, das Reißpapier reißt nach einiger Zeit. Übriggebliebene Reste können zu einem Salat für den nächsten Tag zusammengeworfen werden. Ab ins Glas, reinschichten, Sauce drauf. So bleibt’s im Kühlschrank frisch.

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Eine für alle: Kräutermarinade für Gegrilltes

Im Laufe der Jahre habe ich allerlei Grillgut wie Fleisch und Gemüse in verschiedensten Marinaden gebadet. In diesem Jahr habe ich mir endlich mal zu Beginn der Grillsaison die Zeit genommen, das Rezept genauer aufzuschreiben.

Eine für alles! Rezept für Kräutermarinade für Gegrilltes: Tofu, Gemüse, Fleisch!

Grillmarinade für Gemüse, Fleisch und Tofu

In leichten Abwandlungen verwende ich diese Marinade seit über 25 Jahren aus dem Handgelenk zusammengeworfen für Gemüse. Die Grillmarinade eignet sich also auch für Gemüsespieße.  Zucchini und Auberginenscheiben lege ich  hierin meist schon am Vortag ein. Auch die unterschiedlichsten Fleischsorten schmecken eingelegt in diese Kräutermarinade hervorragend. Egal ob pur als Stück oder als Fleisch-Gemüse-Spieß. Fisch grillen wir eher selten, da beschränken sich die Erfahrungswerte auf African Catfish, der von der Struktur her gut zusammenhält und nicht zerfällt.

In diesem Jahr habe ich mich übrigens zum ersten Mal an gegrillten Tofu herangewagt. Tofu und ich, das war bisher so eine Geschichte voller Missverständnisse. 😅 Aber nachdem ich begriffen habe, dass man das relativ geschmacksneutrale Zeugs erst einmal vorbereitend auspressen sollte, damit es den Geschmack besser aufnimmt und fester ist, ist der Groschen endlich gefallen: Tofublock in ein Sieb legen, 30 Minuten mit einem Gewicht beschwert auspressen (bei mir: ein kleiner Topf, gefüllt mit Wasser), in Scheiben schneiden, umfassend mit Marinade beglücken und für ein paar Stunden oder am besten über Nacht in einer Frischhaltedose im Kühlschrank schlafen legen.

 

Gegrillter Tofu: Rezept für MarinadeGegrillte Gemüsespieße/Schlaschlikspieß Hühnchen-Gemüse mit Kräutermarinade

Eine Marinade - viele Rezept-Variationen

Geschmacklich ist die Kräutermarinade von der Würzung her gut, aber kein Schlag ins Gesicht. Die verwendeten Kräuter, wie zum Beispiel Basilikum oder Petersilie, stehen eindeutig im Vordergrund und die restlichen Gewürze bilden einen angemessenen Geschmacksteppich. Wollt ihr dem mehr Kraft verleihen, ergänzt einfach noch etwas mit Chili, Knoblauch und/oder Pfeffer.
Rein theoretisch könnt ihr einfach eure Lieblingskräuter wählen und im Rezept versenken. Ich verwende Tiefkühlkräuter, da es so wirklich am simpelsten ist: Päckchen auf und direkt verwenden. Uns gefällt die Variante mit Basilikum am Besten - aber Petersilie, 8-Kräuter-Mischung, Dill usw. kamen auch schon erfolgreich zum Einsatz. Falls ihr getrocknete Kräuter für die Grillmarinade verwendet: behaltet bitte im Hinterkopf, dass diese teils deutlich anders schmecken als frische Kräuter und auch die Menge verringert werden sollte.
Ihr erhaltet hier eine reichliche Menge und könnt circa 1 Kg Grillgut damit sehr großzügig einpinseln.

Achtung: Ihr benötigt einen Stabmixer* (ich nutze diesen hier seit mehreren Jahren und bin da sehr zufrieden mit) bzw. kleinen Mixer*  für die Herstellung der Marinade!

 

Rezept für Kräutermarinade für Grillfleisch

Rezept für Kräuter-Grillmarinade - geeignet für Fleisch, Gemüse & Tofu

80 g Wasser
50-60 g TK-Kräuter (z.B. Basilikum, Petersilie, Dill oder eine Kräutermischung)
20 g Öl
15 g Meersalz (fein)
15 g Zitronensaft
10 g Senf (fein, mittelscharf)
5 g Honig (alternativ: Agavendicksaft, Reissirup, Ahornsirup)
1/8 TL Pfeffer (gemahlen, schwarz)
1/8 TL Paprikapulver (edelsüß)
1/8 TL Knoblauchpulver*

Zubereitung

  • Alle Zutaten in ein hohes Rührgefäß geben und mit dem Stabmixer so lange pürieren, bis sich eine hellgrüne, cremige Flüssigkeit ergeben hat.

 

Verwendung: Etwas von der Marinade in eine Frischhaltedose geben, Fleisch/Gemüse/Tof drauflegen, einpinseln, nächste Schicht auflegen, wieder bepinseln. Bei Schaschlikspießen oder Gemüsespießen runderhum einpinseln.
Dose gut (!) verschließen, schütteln, in den Kühlschrank geben. Falls eins daran denkt: Alle paar Stunden mal schütteln, damit auch wirklich jeder Millimeter des Grillguts von der Grillmarinade benetzt ist.

 

Bild-für-Bild-Anleitung für Kräuter-Grillmarinade

Nebenschauplätze beim Grillen: Grillsaucen, Dips, Salate und leckeres Brot!

Und da wir gerade beim Grillen sind: Hier findet ihr eine Zusammenfassung meiner liebsten Rezepte für Grillsaucen/Dips. Dazu passt übrigens hervorragend mein arabischer Kichererbsensalat -  oder wie wäre es mit etwas frischem Radieschenquark dazu? Und wer beim Grillabend auch noch frisch gebackenes Brot dazu reichen möchte, das armenische Matnakash ist ein wundervolles Fladenbrot, benötigt aber einen halben bis einen Tag Vorlauf, das Irische Sodabrot hingegen ist in unter einer Stunde zusammengerührt und gebacken und eignet sich auch hervorragend für Backanfänger*innen. Guten Appetit!

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(Ihr könnt meine Arbeit auch direkt mit etwas Trinkgeld via Ko-Fi unterstützen.)

Angegrillt: 3 Rezepte für meine liebsten Grillsaucen + selbstgemachter, süßer Senf

Ihr Lieben, bei uns wurde gestern endlich angegrillt und eigens dafür hatte ich einen ersten Versuch mit filippinischem Bananen-Ketchup gestartet (Nur so viel: It's an acquired taste. 😅 Aaaber nicht unlecker!). Dabei fiel mir auf, dass ich zwar ein paar tolle und immer wieder von mir herstellte Grillsaucen hier im Foodblog habe, die allerdings total über die Jahre verstreut sind.

Angegrillt: 3 Rezepte für geniale selbstgemachte Grillsaucen - Bonus: Rezept für selbstgemachten, süßen Senf!

Selbstgemachte Grillsaucen, Salsa & süßer Senf

Na klar, ich weiß wo ich meine Rezepte finde - aber ihr? Der magische Kessel ist inzwischen 14 Jahre alt und einige Leckereien sind ganz schön tief vergraben. Und auch wenn hier einige Dips herumlungern, der Schwerpunkt hier im Blog liegt meist nicht auf Grillgeschichten - was einfach daran liegt, dass ich beim Grillen sehr spontan kurz vorher Zutaten zusammenwerfe und dann wieder vergesse. 🙈  Ich hoffe ich bekomme es in diesem Sommer hin, euch meine derzeit liebste variable Kräuter-Marinade (verwendbar für Fleisch, Gemüse, Käse und vegane Grilldinge) hier vorzustellen.
(Und hey, psssst, das knusprige Fladenbrot da neben dem Teller ist übrigens selbstgebackenes, armenische Matnakash.)

Alle Rezepte für diese Grillsaucen (und mein toller selbstgemachter Senf) werden seit Jahren immer wieder von mir hergestellt und gerne auch verschenkt. Paprika-Ketchup und Curry-Ketchup können richtig im Topf eingekocht werden und halten so auch eine Weile. Der Senf hat ebenfalls eine sehr lange Haltbarkeit und wird mit der Zeit nur süßer und milder - genau so, wie ich es mag. Übrigens perfekt als Weißwurst-Senf, zum Kochen oder fürs Salat-Dressing.

 

  • Dann geht es weiter mit meinem leckeren Curry-Ketchup - Currypulver, Ingwer, Piment, Ceylon-Zimt und Orangensaft vereinen sich hier mit Tomatenmark zu einer fruchtigen, spicy Sauce, die zu allem Gegrillten passt.

 

  • Mega fruchtig geht es weiter, mit Mango-Paprika-Salsa mit Minze. Vielleicht ist es langsam etwas auffällig, dass ich die Kombination von pikant und fruchtig liebe? Whatever - probier die Salsa aus, sie ist einfach herrlich auf gegrillten Dingen aber macht auch als Brotbelag eine echt gute Figur.

 

  • Als Dreingabe gibt es meinen süßen Honig-Rosmarin-Senf. Das zählt doch auch irgendwie noch als Grillsauce, nicht? Der selbstgemachte Senf benötigt übrigens ein paar Tage zum reifen. Frisch gerührt ist er noch sehr scharf und entwickelt mehr Tiefe, je länger er stehen kann.

 

Angegrillt: 3 Rezepte für geniale selbstgemachte Grillsaucen und Mango-Salsa - Bonus: Rezept für selbstgemachten, süßen Senf!

Ab und an vergesse allerdings auch ich Rezepte, werft doch mal einen Blick auf dieses Rezept für Mango-Chutney (oder Mango-Ketchup) und lacht ein wenig über die Fotos und den Rezeptaufbau. Ich weiß noch, wie frustriert ich damals wegen der Bilder und meiner doofen Poket-Kamera war und lasse den Blogartikel mal so unbearbeitet als Wegmarke für mich stehen. Dieses Rezept stammt aus meinen Bloganfängen und ich habe es damals seeehr oft gekocht. Ich glaube ich muss diesen kleinen Rezeptschatz demnächst mal heben und einen neuen Rezeptartikel schenken.

Anyway - ich wünsche euch einen schönen Sommer! Und egal, ob ihr euch nun vegane, vegetarische oder fleischliche Köstlichkeiten auf den Rost haut: Ran an den Grill & viel Spaß dabei!

Matnakash [մատնաքաշ] – Rezept für armenisches Fladenbrot

Dieses armenische Fladenbrot ist easy herzustellen und schmeckt einfach toll. Wenn eins es bäckt, zieht der herrliche Duft des frischen Brotes durch die ganze Wohnung und zaubert ein (hungriges 😅) Lächeln aufs Gesicht.

 

Rezept für armenisches Fladenbrot Matnakash - mit Hefe und Weizenmehl

 

Matnakash und Ramazan Pidesi

Die armenische Geschichte ist eng mit den Nachbarländern und vor allem sehr leidvoll mit der Türkei verbunden, in jüngerer Vergangenheit steht vor allem der Konflikt mit Azerbaijan im Fokus. Einige von euch werden wissen, dass ich irakisch-kurdische Wurzeln habe. Die Kurden sind seit Ewigkeiten ebenfalls ein Spielball umliegender Mächte und in der ganzen Welt verstreut, deswegen möchte ich an dieser Stelle nicht den Völkermord am armenischen Volk ausklammern.
Irgendwie schaffe ich es sonst nicht, über das hier für uns in Deutschland klassische, türkische Fladenbrot zu schreiben. Natürlich gibt es auch in den verschiedenen Länderküchen - neben kulturellen Besonderheiten - fließende Übergänge und starke kulinarische Ähnlichkeiten. Matnakash ist optisch und geschmacklich nämlich sehr nah mit dem Ramazan Pidesi verwandt. Der Name verrät es schon: Eigentlich wird dieses spezielle Brot mit der wundervoll elastischen Krume, dem glänzenden Äußeren und bestreut mit Sesam und Schwarzkümmel in der Türkei traditionell im Ramadan gebacken. Beide Brote schmecken sehr ähnlich und werden in ovaler oder runder Form gebacken. Allein, die armenische Version scheint eher blank zu bleiben und besitzt manchmal nur ein Furchen- und kein Gittermuster. Anyway - ich freue mich jedenfalls sehr über diese Rezeptentdeckung, da ich schon seit Jahren nach einem Fladenbrotrezept in dieser Art gesucht habe.

 

Rezept für selbstgebackenes Fladenbrot. Das armenische Matnakash lässt sich einfach backen und schmeckt hervorragend. Geschmacklich und optisch verwandt. Matnakash, armenisches Fladenbrot und Ramazan Pidesi, türkisches Fladenbrot.

 

#Synchronbacken - ein Fladenbrot, viele Rezeptversionen

Das armenische Fladenbrot mit einem Vorteig, der über Nacht im Kühlschrank vor sich hin träumt, habe ich - und viele andere zeitgleich mit mir - letztes Wochenende beim #Synchronbacken gebacken. Dieses wird alle paar Monate von Zorra organisiert und wir teilen unsere Arbeitsschritte, Erfahrungen und Backergebnisse bei Instagram mit Fotos und Videos. Das Rezept darf dabei verändert werden, sollte aber noch erkennbar sein.

Im Letzten Jahr habe ich darüber schon Açma - softe, türkische Bagels aus Hefeteig und Kulitsch,ukrainisches Osterbrot - wundervoll flaumig und reichhaltig - gebacken. Diese Reise in andere Winkel der Welt via Gebäck finde ich immer sehr wholesome und lohnenswert. Ihr wollt auch die anderen Interpretationen dieses Matnakash-Rezept sehen? Dann hier entlang. Hier gibt es die Fladenbrote von:

zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf ¦ Britta von Backmaedchen 1967 ¦ Caroline von Linal's Backhimmel ¦ Susanne von magentratzerl ¦ Simone von zimtkringel ¦ Sarah von Kinder, kommt essen! ¦ Tamara von Cakes, Cookies and more ¦ Birgit M. von Backen mit Leidenschaft ¦ Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum ¦ Tina von Küchenmomente ¦ Volker von Volkermampft ¦ Laura von Aus Lauras Küche ¦ Petra von Obers trifft Sahne ¦ Petra von genusswerke ¦ Nadja von Little Kitchen and more ¦

Das Rezept für das armenische Fladenbrot stammt von dem Israeli Ben Siman Tov. Mein Brotteig (und der von vielen anderen) war sehr, sehr feucht. Ich habe schon etwas Mehl ergänzt, ein Formen zur Kugel für die Ruhezeit, wie im Rezept angegeben, war allerdings nicht möglich. Ich hätte mir mal vorher das Instagram-Video zum Matnakash ansehen sollen, dort wird fröhlich Mehl bis zur richtigen Konsistenz ergänzt. 😅 Ich vermute, dass 50 g mehr Mehl hier einen Unterschied machen würden und werde das demnächst austesten. Im Rezept findet ihr bis dahin meine erprobten Angaben und Beschreibungen, denn auch wenn der Teig etwas zu feucht war, war das Ergebnis wirklich ganz wundervoll und wird definitiv wieder gebacken!
Ich empfehle zum frisch gebackenem Fladenbrot Baba Ghanoush (Auberginencreme) oder Hummous aus Kichererbsen oder Labneh mit Olivenöl und etwas Za’atar* zum Tunken. Wir hatten Brathuhn mit einer Gewürzmischung Atraf al-tib und Salat dazu - das hausinterne Kind hat sich allerdings nicht lange mit Gabeln aufgehalten, sondern sich direkt einen Chicken Döner daraus gebastelt. 😅

 

Abendessen: Brathuhn mit Atraf al-tib, frischem Salat und selbstgebackenem Fladenbrot

 

Weitere Brotrezepte im magischen Kessel

Natürlich findet ihr bei mir nicht nur dieses Rezept für selbstgebackenes Brot, sondern noch einige andere. Keine Scheu vorm Brotbacken! Ich bin absolut keine Brotback-Queen, bekomme aber dennoch tolle Ergebnisse hin, das schafft ihr sicherlich auch. Zum Beispiel mit diesem Irish Soda Bread mit Natron, schottischen Oat Cakes (mehr so Cracker/Knäcke), reinem Haferbrot aus Haferflocken, reines Buchweizenbrot mit Hefe oder kurdisches Sesamfladenbrot. Zupfbrot (Monkeybread) mit Käsefüllung und Sauerteig-Bagels habe ich auch noch im Angebot.

 

Zutaten für den Fladenbrot-Vorteig: Weizenmehl, Hefe, Zucker

 

Rezept für armenisches Fladenbrot Matnakash [մատնաքաշ]

(ergibt 1 großes Fladenbrot)

Vorteig
150 g Mehl Type 405
150 g Wasser
10 g Zucker
10 g Frischhefe

Hauptteig
Ganzer Vorteig von oben
550 g Weizenmehl Type 550
300 g lauwarmes Wasser
10 g Salz

Zum Bestreichen
1 Ei
1-2 TL Wasser

neutrales Öl für Schüssel
Sesamsaat (optional)

Zubereitung

  • Am Vorabend des Backtages, alle Zutaten für den Vorteig in einem großen Schraubglas oder einer verschließbaren Plastikdose (bei mir über 1 l Volumen, der Teig steigt auf) gründlich vermischen, Deckel aufsetzen und für 12-14 Stunden in den Kühlschrank stellen.

 

  • Am nächsten Tag Salz und Mehl für den Hauptteig in eine Schüssel geben, vermischen, das Wasser und den gesamten Vorteig dazu geben und für 10 Minuten mit der Küchenmaschine durchkneten. Alternativ von Hand arbeiten. Der Teig ist recht feucht.

 

  • Den Teig mittels Teigschaber zu einem kugelartigen Klumpen formen und in eine geölte Schüssel geben.

 

  • Teig an der Oberseite ebenfalls mit Öl bestreichen, damit er nicht anklebt, und mit Folie abdecken.

Tipp: Das geht mit Frischhaltefolie, ich habe einen stabileren Gefrierbeutel an 2 Seiten aufgeschnitten und ihn auch später noch zum Abdecken auf dem Blech benutzt.

  • Den Teig für 1,5 -2 Stunden gehen lassen, bis er sich verdoppelt hat.

 

  • Den Teig für das Fladenbrot nun mit einem Teigschaber vorsichtig vom Schüsselrand lösen und auf ein mit Backpapier bezogenes Backblech wresseln.

 

  • Den Brotteig nun mit geölten Händen oder mit dem Teigschaber in eine ovale oder runde Form von 2-3 cm Höhe streichen. Das Brot wird von der Länge her fast das gesamte Blech einnehmen.

 

  • Teig mit Öl bestreichen und wieder mit der Folie abdecken, für weitere 30 Minuten gehen lassen, währenddessen den Ofen auf 230 °C vorheizen.

 

  • In einer kleinen Schale Ei mit dem Wasser verklempern und den Teig mit der Mischung bestreichen.

Tipp: Die Schale mit den Resten kurz in der Mikrowelle durcherhitzen und Rührei  snacken, so dass die Überbleibsel nicht weggeschmissen werden müssen.

  • Nun mit den Handkanten (oder den Fingern) längs um das Oval einen 2 cm dicken Rand eindrücken. Die Handkante sollte hierbei das Backpapier berühren.

 

  • Mit der gleichen Technik 4 bis 6 Furchen im innern des Ovals eindrücken.

 

  • Das Blech um 45° drehen und nochmals Furchen einziehen, so dass ein Gittermuster im Brotteig entsteht.

 

  • Optional: Sesamsaat darüber streuen.

 

  • Das Blech in den Ofen geben (Umluft, vorgeheizt, 230 °C, mittlere Schiene) und 20 bis 25 backen, bis das Matnakash goldbraun ist.

 

  • Aus dem Ofen nehmen, etwas abkühlen lassen und dann servieren. Direkt nach dem Backen besitzt das Fladenbrot eine knusprige Kruste, je länger es liegt, desto softer wird es dann.

 

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Meal Prep: Rezept für Instant Nudelsuppe to go

Heute gibt es mal wieder etwas Wohlfühlessen für den Essensplan: Eine asiatisch angelehnte Nudelsuppe im Glas zum Mitnehmen. Einfach alle Zutaten ins Schraubglas füllen, zur Arbeit mitnehmen und dort mit heißem Wasser aufbrühen - eine wunderbar unkomplizierte, warme Mahlzeit, die sich gut vorbereiten lässt.

 

 

Meal Prep - was ist das eigentlich?

Gut vorbereitet - das ist hier das richtige Stichwort! Meal Prep(aration) ist Englisch und bedeutet eigentlich einfach nur "Mahlzeit Vorbereitung". Viele investieren beispielsweise am Wochenende ein paar Stunden in die Planung, Zubereitung und das Verpacken von Mahlzeiten, um dann in den kommenden Tagen oder Wochen entspannt und stressfrei Frühstück und Mittagessen fürs Büro, Snacks für die hungrige Kinderhorde oder Gerichte  fürs Abendessen aus dem Kühlschrank oder Tiefkühlschrank ziehen zu können. Es ist dabei egal, ob Großfamilie oder Single - Meal Prep kommt in tausend und einer Variante und kann schlicht den Alltag etwas entspannen. (Ganz ehrlich: Auch ich grusel mich stets vor der täglichen Frage: Was essen wir denn heute? Meal Prep kann da ein hilfreiches Instrument sein.)

Drei Gründe für Meal Prep:

  • Zeitersparnis
  • Geldersparnis
  • Gesunde Ernährung

Das sind zumindest die Hauptgründe, die mir bei der Beschäftigung mit der Thematik ins Auge fielen. Sie können, müssen sich allerdings nicht überschneiden.

Der relativ zeitnahe Verbrauch grenzt Meal Prep übrigens vom klassischen Einkochen ab, auch wenn ich finde, dass die Übergänge hier durchaus etwas überlappen können. Es muss übrigens nicht unbedingt gekochtes Essen sein. Der Klassiker sind "Salad Jars" - also große Gläser mit geschichteten Salatzutaten und einem angerührten Dressing, das in einem Extrabehälter bereit steht und erst kurz vorm Essen darüber gegeben wird. Dieser Salat im Glas hält sich im Kühlschrank gelagert ein paar Tage, genau wie meine Nudelsuppe im Glas.

Warum ich euch das alles erzähle? Weil ich in diesem Monat Host bei Zorras monatlichem Kochtopf-Blogevent bin und das Thema ist... na? Meal Prep! (Na sowas! 😅) Bis zum Montag, den 15.5.23 könnt ihr hierbei noch teilnehmen. (Vielleicht schaffe ich es ja auch noch meine zweite Rezeptidee bis dahin umzusetzen.)

Blog-Event CXCVI - Meal Prep - immer gut vorbereitet! (Einsendeschluss 15. Mai 2023)

Vegane Nudelsuppe fürs Büro - einfach selber machen

Wie bei vielen meiner Rezepte könnt ihr mit eins, zwei veränderten Kleinigkeiten auch ganz leicht eine vegane Variante erhalten. Ersetzt hier einfach die gekörnte Hühnerbrühe in der Würzpaste durch Gemüsebrühpulver. Das gekochte Ei könnt ihr einfach weg lassen und mit noch mehr leckerem Gemüse oder gekauften pflanzlichen Alternativen ersetzen.

 

 

Variationen & Resteverwertung für die Instant-Nudelsuppe

Tatsächlich benötigt eins erstaunlich wenig Zutaten für vier Portionen Suppe. Der Einkaufswert liegt bei circa 10 € (großzügig berechnet mit Neukauf aller Hauptelemente, die dann auch für weitere Mahlzeiten verfügbar sind).
Die Hauptzutaten sind Instant Mie-Nudeln*, Erdnussmus, gekörnte Brühe, ein paar Teelöffelchen geröstetes Sesamöl*, Sojasauce* und etwas Gemüse. Hinzu kommt ein Griff ins Gewürzregal - ich habe mich hier auf relativ simple Gewürze beschränkt, die wahrscheinlich die Meisten im Vorrat haben. Das Ergebnis ist eine leicht erdnussige, runde, milde Brühe, die auch Kinder problemlos essen dürften (meinst zumindest). Wer  mehr Oomph! benötigt, kann intensiver würzen oder Gewürzmischungen wie 5 Spice Powder* oder Curry verwenden. Feel free! Drückt dem Gericht euren eigenen Stempel auf. 😊 Je nach verwendetem Gemüse ist ein leises Nachsalzen sowieso angeraten.

Ich verwende hier hauptsächlich rohes Gemüse, das ich hauchdünn aufschneide oder rasple, damit das kochend eingegossene Wasser es angart. Bei mir wanderten mit Champignons, Karotte, Frühlingszwiebel, Zucchini und vorgekochtem Mais fünf Gemüsesorten ins Glas. Ebenfalls toll wären beispielsweise Tomaten, Paprika, Babyspinat, Salat (tatsächlich habe ich letztens eine wundervolle Salatsuppe gekocht), Pak Choi, Spitzkohl, Rettich, frische Sprossen und so weiter. Aber ihr könnt natürlich ebenso gut frisch Gemüse für eure selbstgemachte Instant Suppe im Glas kochen, vorgekochtes Gemüse aus der Dose verwenden oder Gemüsereste von einer Mahlzeit oder Tiefkühlgemüse, das ihr rasch auf dem Herd dämpft oder in der Mikrowelle gart (zum Beispiel Edamame, Brokkoli oder Blumenkohl, Süßkartoffeln...) nutzen.

Pro Glas habe ich ein halbes hart gekochtes Ei hineingegen. Zusätzlich denkbar wäre hier noch Tofu, gegartes Hühnerfleisch, in Scheiben geschnittener Aufschnitt, ein paar Scheibchen Wiener Würstchen, der abgezupfte Rest vom Brathuhn. Diese selbstgemachte Instant-Nudelsuppe im Glas braucht wirklich nicht viel und ist gut zur Resteverwertung geeignet.

 

 

Rezept für Instant Nudelsuppe im Glas

Hinweis: Das Rezept ist für 4 Portionen/Gläser mit Instantsuppe, die im Kühlschrank aufbewahrt werden muss. Die Zutaten ergeben ca. 140 g Würzpaste, also pro Glas ~ 35 g. Glas für die Nudelsuppe groß genug wählen, hier kamen Gläser mit 500-600 ml Fassungsvermögen zum Einsatz.

Zutaten für die Würzpaste

75 g Erdnussmus (alternativ Tahin*)
40 g Brühpulver (Hühner- oder Gemüsebrühe)
1 EL gefriergetrocknete Zwiebelwürfel
4 TL Sojasauce*
2 TL geröstetes Sesamöl*
1/2 TL Paprikapulver (edelsüß)
1/4 TL Knoblauchpulver
1/4 TL Ceylon Zimt
1/8 TL gemahlener Pfeffer
1/8 TL getrockneter, gemahlener Ingwer
Optional: Chilipulver, selbstgekochte Spice Hot Sauce oder gekaufte Chilisauce wie Harissa* oder Srirachra* nach Geschmack

Weitere Suppenzutaten

Instant Mie-Nudeln* (Packungsgröße: 250 g = 4 Portionen à ~ 60 g)
2 hartgekochte Eier
1 kleine Dose Mais (140 g)
1/2 Zucchini
4 Champignons
1 große Möhre
1 Frühlingszwiebel

Zubereitung

  • In einer kleinen Schale alle Zutaten für die Würzpaste gründlich miteinander vermengen.

 

  • Je ~ 35 g der Würzpaste in ein großes Schraubglas geben.

 

  • Gemüse in das Glas schichten. Ich habe als unterteste Lage gekochten Mais aus der Dose genommen, weil der - über mehrere Tage hinweg - am unempfindlichsten im Kontakt mit der salzigen Gewürzpaste ist. Frisches Gemüse waschen, putzen, fein hobeln, raspeln oder hauchdünn schneiden und auf alle Gläser verteilen.

 

  • Circa 65 g der Instant-Mie-Nudeln ins Glas geben. Die Mie-Nudeln lassen sich auch ganz leicht zerbrechen und passend machen (ich musste meine quadratischen Platten nur ein mal teilen).

 

  • Die vorgekochten, harten, kalten Eier schälen und halbieren. Als Abschluss ins Glas geben.

 

  • Die Gläser im Kühlschrank lagern und innerhalb der nächsten 3-4 Tage verbrauchen.

 

  • Zur Zubereitung: Deckel abnehmen, mit 300-350 ml kochendem Wasser aufgießen, Deckel auflegen und mindestens 6 Minuten ziehen lassen. Danach sehr, sehr gründlich umrühren, um die Paste wirklich gut aufzuwirbeln.

 

Tipps: Ei vor dem Aufbrühen aus dem Glas nehmen und erst nach dem Verrühren wieder hineinsetzen. Mit Essstäbchen gelingt das Verrühren auch im vollen Glas ganz gut. Alternativ kann eins die Suppe nach der Brühzeit in eine Schale zu geben und dort nochmals gut vermischen.

 

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